Mittwoch, 30. November 2016

Die norwegische Kapelle im Lütetsburger Schlosspark

https://goo.gl/photos/VmjdHBfFh9LYw3Gd8



Zum Film | Zur Fotogalerie | Die norwegische Kapelle im Lütetsburger Schlosspark wurde im Jahr 1802 erbaut. Der polygonale Bau aus rohen Hölzern wirkt auch bei Tag düster und bedrückend und ähnelt eher einem Hexenhaus, als einer klassischen Kapelle - was bei der über 600 Jahre alten norwegischen Bauart der Stabkirchen allerdings völlig normal ist. Erst beim Betreten des prächtigen Baus erhellt sich der Blick, denn die Malereien an den Wänden ähneln griechisch römischen Marmorarbeiten mit gotischen geschnittenen hohen Fenstern. Allein die Bänke und der Kuppelstuck entstammen stilistisch der Erbauerzeit und doch hat man nicht das direkte Gefühl, dass die so weit voneinander entfernten Epochen, die hier in der Architektur zueinanderfinden, sich gegenseitig stören. Die Kapelle ist für alle Besucher des Parks von außen zu besichtigen – hinein kommt man allerdings nicht.