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Verborgenen Orte Nordens ist der Dachstuhl der Ludgeri-Kirche. Die
evangelisch-lutherische Kirche, im romanisch-gotischen Stil erbaut,
wurde in mehreren Bauabschnitten vom 13. Jahrhundert bis Mitte des
15. Jahrhunderts errichtet. Durch die zahlreichen Umbauten erschließt
sich dem Dachstuhl-Besucher eine Welt auf verschiedenen Etagen, die
durch ihre architektonische und historische Abwechslung
beeindruckt.
Der Chorumgang-Dachstuhl: Nicht nur das gotische Chorgestühl ist an dieser Kirche außergewöhnlich - das bemerkt man schnell, wenn man den öffentlichen Teil der Kirche verlässt und den engen aus Ziegeln errichteten Treppenaufgang hinauf zum Dachstuhl steigt. Der mit rund 80 Meter Länge größte erhaltene mittelalterliche Sakralbau Ostfrieslands ist auf vier unterschiedlich erreichbaren Ebenen überdacht. Der Dachstuhl über dem Umgang des Chors ist über eine lange hölzerne Brücke begehbar, welche über den Gewölben des Chors einmal rund um die Kreuzkirche führt. Wer sich für die Architektur der Ludgeri-Kirche interessiert, bekommt hier ein genaues Bild über die Errichtung des Baus.
Die Dachstühle des Querhauses und des mittleren Chores: In den Dachstuhl des Chores gelangt man nur über den Dachstuhl des Querhauses. Der bereits bekannte Treppenaufgang führt noch eine Etage höher - in einen beeindruckend großen und hohen Raum, welcher bis in den Giebel ohne künstliches Licht gänzlich im Dunkeln läge. Von hieraus gelangt man mittig zu einer sehr steilen hölzernen Treppe, die auf den besagten höchsten Dachstuhl über dem Chor führt. Wer das erste Mal im Gebälk der Ludgeri-Kirche auf Erkundung ist, verliert tatsächlich schnell den Überblick, über welchem Teil der Kirche er sich gerade befindet. Unter den höchsten Ziegeln des Kirchenbaus führt dann nur noch eine hölzerne Stiege weiter hinauf - zum kleinen Glockenturm. Beeindruckend ist das scheinbare Gewirr aus unzähligen hölzernen Balken und Brettern, die in Kreuzstreben und der sogenannten Schiffsbauweise gezimmert sind.
Der Chorumgang-Dachstuhl: Nicht nur das gotische Chorgestühl ist an dieser Kirche außergewöhnlich - das bemerkt man schnell, wenn man den öffentlichen Teil der Kirche verlässt und den engen aus Ziegeln errichteten Treppenaufgang hinauf zum Dachstuhl steigt. Der mit rund 80 Meter Länge größte erhaltene mittelalterliche Sakralbau Ostfrieslands ist auf vier unterschiedlich erreichbaren Ebenen überdacht. Der Dachstuhl über dem Umgang des Chors ist über eine lange hölzerne Brücke begehbar, welche über den Gewölben des Chors einmal rund um die Kreuzkirche führt. Wer sich für die Architektur der Ludgeri-Kirche interessiert, bekommt hier ein genaues Bild über die Errichtung des Baus.
Die Dachstühle des Querhauses und des mittleren Chores: In den Dachstuhl des Chores gelangt man nur über den Dachstuhl des Querhauses. Der bereits bekannte Treppenaufgang führt noch eine Etage höher - in einen beeindruckend großen und hohen Raum, welcher bis in den Giebel ohne künstliches Licht gänzlich im Dunkeln läge. Von hieraus gelangt man mittig zu einer sehr steilen hölzernen Treppe, die auf den besagten höchsten Dachstuhl über dem Chor führt. Wer das erste Mal im Gebälk der Ludgeri-Kirche auf Erkundung ist, verliert tatsächlich schnell den Überblick, über welchem Teil der Kirche er sich gerade befindet. Unter den höchsten Ziegeln des Kirchenbaus führt dann nur noch eine hölzerne Stiege weiter hinauf - zum kleinen Glockenturm. Beeindruckend ist das scheinbare Gewirr aus unzähligen hölzernen Balken und Brettern, die in Kreuzstreben und der sogenannten Schiffsbauweise gezimmert sind.
Der Dachstuhl
des Langhauses: Der westliche Dachstuhl, der des Langhauses, ist über
eine Treppe erreichbar, über die sich vielleicht schon mancher
Norder den Kopf zerbrochen hat. Im Eingangsflur des Langhauses
erinnert das Treppenhaus an ein klassisches Wohngebäude - niemand
ahnt, dass es hier einfach nur zu hinauf auf das Dach geht. Dieser
Dachboden gewährt nur den mutigen Zutritt - über sehr alte morsche
Dielen hinweg zum Eichenholz-Gebälk des Langhauses aus dem Jahr
1445. Über dem ebenso alten Holztonnengewölbe des Langhauses findet
sich greifbare Geschichte der mittelalterlichen Norder
Zimmermannskunst. Die originalen bald sechshundert Jahre alten Balken
des Dachstuhls sprechen für sich. Wer weiß, was sie alles erlebt
haben.