Sonntag, 26. Mai 2019

2. Teil - Ostfrieslands verschollene Schätze | Der verfluchte Schatz von Hesel



Zum Film | Zur Schatzsuche | Dank Eurer Mithilfe konnte ich auf meiner Suche nach Ostfrieslands verschollenen Schätzen das Rätsel von Marienchor lösen, und so kam es, das ich tief im Heseler Wald auf die Klosterstätte Barthe stieß. Doch Vorsicht war geboten! Denn wie die Geschichte des Klosters erzählt, soll der Schatz, der dort im Wald vergraben wurde, verflucht sein ...

Hier hören statt lesen | Zu später Stunde ist im Gehölz bei Hesel ein fürchterliches Wehklagen zu hören. Die Bewohner des kleinen ostfriesischen Dorfes erzählen sich seit Generationen die schauerlichsten Geschichten um einen Ritter, der beim Versuch einen verschollenen Klosterschatz zu heben, vom Pferd fiel und sich das Genick brach – aber nicht durch ein Unglück, sondern durch einen schrecklichen Fluch.
Es trug sich zu, das die vor dem Schwedenheer fliehenden Mönche des Heseler Klosters einen Münzschatz unter einem Baum vergruben, damit das Geld nicht den plündernden Truppen des Dreißigjährigen Krieges in die Hände fiel. Den Baum, unter dem sie den Schatz vergruben, markierten sie mit einem eingeritzten Kreuz, sodass sie die Stelle später wiederfinden könnten.
Als dann viele Jahre später endlich Friede im Land herrschte, kamen zwei der Mönche zurück um den Hort zu heben, stellten aber fest, dass auf unerklärliche Weise alle Bäume mit einem Kreuz versehen waren. So sehr sie auch suchten - sie fanden die Münzen nicht. Vor Zorn über den Verlust sprachen sie da einen schrecklichen Fluch aus: “Wer ohne Recht den Schatz versucht zu heben, dem soll das Genick brechen und sein Geist soll verdammt sein, bis zum Jüngsten Tag ruhelos umherzuirren!“
So ist es wohl dem Ritter ergangen, der bis heute sein Wehklagen durch das Heseler Gehölz heulen lässt. (TvL)



Mit der kundgetanen Absicht, den Schatz nicht finden zu wollen, sondern nur über seine Geschichte berichten zu wollen, stieß ich in der ehemaligen Kirche des Klosters unter dem Altarstein auf eine weitere kleine Schatzkiste, die sich mithilfe meines geheimnisvollen Schlüssels öffnen ließ. Ein weiteres Rätsel kam zutage und ich konnte kaum erwarten zu erfahren, wohin mich die Worte auf der Karte diesmal führen würden:

SL - Von Geisterhand drauf hingewiesen -
im Keller unter blauem Blut.
Von flachem Wasser weit umgeben -
gefunden nur durch wahren Mut.
Wie heißt der Sitz, unweit liegt Hage,
Wo wuchs einstmals ein kleiner Berg?
Der Schatz war klein doch folgt der Sage,
vollbrachte er ein frommes Werk.


Macht mit und helft mir das dritte Rätsel zu lösen, damit wir gemeinsam Ostfrieslands verschollene Schätze finden können!

Wer online als Erster die Lösung auf der Schatzseite von ostfriesland.travel einreicht und wer im Heseler Wald, beim Kloster Barthe am Altarstein der Kirche, ab dem Tag dieser Veröffentlichung bis 14:30h als Erster an der Schatzkiste laut die Lösung sagt, gewinnt! In der Schatztruhe befindet sich ein Lösungshinweis, aber nicht nur das! Es gibt tolle Preise zu gewinnen - für eine unvergessliche Zeit in Ostfriesland! Nach 14:30 Uhr wird die Schatzkiste in der Tourist-Information Hesel (Leeraner Straße 1, 26835 Hesel) zu den regulären Öffnungszeiten zu finden sein.