tag:blogger.com,1999:blog-59290685904486637142023-11-16T17:02:11.752+01:00Tim von Lindenau auf AbenteuerAuf Abenteuer mit Tim von LindenauTim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comBlogger71125tag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-88286474304902342332020-06-07T17:57:00.000+02:002020-07-26T17:07:33.142+02:00Die verschlossenen Tunnel von Fürstenau<br />
<div class="separator" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;">
<img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZM8lgW76JkEYTLmB046LPmXx8nLDvoP8SZYsiejsPVW9djbKJQF4zKMtjZVua7hKWgQJXSi7x0ZA64kGrMlwpDO8OTDR7r2bJ4cfSNMa-AKXRHx44TQwf1gu1htANdyI-9xmDfkRxrbw/s640/fn00001.jpg" width="625" /></div>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://youtu.be/4ThsmsPtF80" target="_blank">Zum Film</a> | Wie habe ich mich gefreut, als ich per
Mail die Einladung erhielt, die verborgenen Tunnel von Fürstenau zu
erkunden - wobei es erst einmal in die Höhe ging, bevor ich die
Tiefen des historischen Städtchens im Osnabrücker Landkreis
erkundete.
</div>
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<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Schnell sprach sich herum, dass ein
Abenteurer die Stadt besucht und kurzerhand wurde so manch rostiger
Schlüssel vom Haken genommen, um gemeinsam dem Verborgenen auf die
Spur zu kommen. Ein aufregender Tag - nicht nur für die Fürstenauer
...</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Irgendwie wusste niemand so recht, wie
es in den dunklen Gängen unter der alten Burganlage aussah, da sie
seit Jahrzehnten verschlossen waren. Ja, sogar das Bauamt war ratlos
und so beschloss Bürgermeister Benno Trütken einen erfahrenen Mann
vorzuschicken, um den Zustand und die Begebenheiten unter seinem
Rathaus zu erkunden.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/4ThsmsPtF80" width="625"></iframe><br />
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/8Dr5bFXItl0" width="625"></iframe><br />
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es ist ausgesprochen besonders, einen
Jahrzehnte verlassenen Ort zu betreten. Wo man einen Fuß hinsetzt,
was man findet und sieht, alles ruhte seit Langem in Dunkelheit und
Stille. Wir bewegen uns täglich in wissentlich geprüfter Umgebung.
An Orten, die ständig unter dem Einfluss von Menschen stehen. Die
sicheren Pfade zu verlassen und vergessene Orte zu erkunden, gehört
zu den spannendsten unvorhersehbaren Erlebnissen, die nur sehr
wenigen Menschen zu Teil werden.</div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-50114251096148311522019-12-15T15:00:00.000+01:002019-12-15T15:00:46.719+01:00Geheimnisvolle Lippoldshöhle - Deutschlands nördlichster Erdstall?<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsV3OhL27AmWcKZdMGbi1j2LaRtAhSDeWGsLZGEiEsC1Y6x77VWi8qkhsbshFVI6ZO64IjWe-wHkQOOlcr1e2hsyaEuusSk9uTcVUVBfWEX3jZhg8VyIdyUCaSiCfFYwbyR1GEQWf2mlU/s1600/lh2_00001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsV3OhL27AmWcKZdMGbi1j2LaRtAhSDeWGsLZGEiEsC1Y6x77VWi8qkhsbshFVI6ZO64IjWe-wHkQOOlcr1e2hsyaEuusSk9uTcVUVBfWEX3jZhg8VyIdyUCaSiCfFYwbyR1GEQWf2mlU/s640/lh2_00001.jpg" width="625" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
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<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
<br />
<a href="https://youtu.be/QIOA8qNYgaE" target="_blank">Zum Video</a> | Erdställe sind künstliche,
möglicherweise megalithische, Höhlen, die eines der größten
Rätsel der mitteleuropäischen Geschichte darstellen. Hauptsächlich
in Bayern und Österreich aufzufinden, hat man in diesen Höhlen
keine Hinterlassenschaften ihrer Erbauer gefunden und auch den Abbau
von Erzen hat man widerlegen können.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Bisher sind ungefähr 800 dieser
Erdställe bekannt und kartiert. Forscher schätzen ihre Anzahl aber
auf mehrere Tausend Höhlen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ihre Datierung macht den
Wissenschaftlern zu schaffen – zumal die teils mehrere tausend
Jahre alten Gangsysteme manches Mal unter mittelalterlichen Höfen
mit einem Eingang durch deren Keller zu finden sind. Hier fällt
allerdings auf, dass diese Eingänge keinesfalls in die Architektur
der besagten Keller einfließen. Sie wirken wie Fremdkörper – wie
Tore in eine andere Welt. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/QIOA8qNYgaE" width="625"></iframe></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Bei der Lippoldshöhle stößt man auf
eine Besonderheit unter Erdställen. Anders als bei anderen ihrer
Art, findet sich hier kein einzelner Eingang - ausschließlich durch
einen engen Schlupf begehbar. Erdställe haben immer nur einen
Eingang, der gleichzeitig auch als Ausgang dient. Nun könnte man
sagen, dass dies ein sicheres Zeichen dafür sei, dass die
Lippoldshöhle kein Erdstall ist. Aber glauben wir der Erzählung,
dass die Höhle einst zum Teil gesprengt wurde und betrachten dabei
die Verwitterungsspuren an der Felswand, so wird einem schnell klar,
dass die heutigen Eingänge früher einmal durch natürliches
Felsmassiv verschlossen waren. Es gab also möglicherweise nur einen
Eingang, denn der Moosbewuchs an den heutigen Öffnungen ist, im
Gegensatz zum Rest der Felswand, sehr viel jünger als an den
umliegenden Felsen. Die drei vermeintlichen Zugänge scheinen mir
nach näherer Betrachtung also jung und nicht natürlichen Ursprungs.
Addiert man zu dieser Tatsache die Eigenheiten der Höhlenarchitektur,
so erkennt man in der Lippoldshöhle eindeutig einen Erdstall. Aber
ein Erdstall so weit im Norden Deutschlands – das wäre meines
Wissens nach, eine kleine Sensation.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Der Volksmund berichtet, dass Zwerge
die Tunnel gruben und wenn man diese fremdartigen Löcher entdeckt,
hält man dies, mit staunendem Blick, durchaus für denkbar.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Bei vielen Erdställen fand man
sogenannte „unmögliche Bauspuren“. In nur 40 cm breiten
Durchlässen finden sich in manchen Erdställen Meißelspuren längs
der Rundung. Diese Meißelspuren sind mit einem normal großen Hammer
und Meißel nicht zu realisieren, da sich in den Löchern kein Platz
befindet, um mit dem Hammer auszuholen. Man hätte die Löcher quer
oder schräg zur Öffnung schlagen müssen, was aber nicht der Fall
war.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Was also ist das Geheimnis der
Erdställe?</div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-39736826255168756652019-09-08T17:30:00.000+02:002019-09-08T17:30:39.065+02:00Der Fluchtgang von Schloss Lütetsburg<div style="margin-bottom: 0cm;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnSpE4qzrkah95ohXP1LwohDxo6JlFuiSrcQXt1TfchJbBGtkD34w1ZDpgLLTu2WjIo_fDg9MZ8oBpTW5GAJv-ojOBQIt6FeOYV9hB7aRDyaAlYMn7pmsdhhlFoluyNqk3Lv-sHeTgW7k/s1600/GSL3_00001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="899" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnSpE4qzrkah95ohXP1LwohDxo6JlFuiSrcQXt1TfchJbBGtkD34w1ZDpgLLTu2WjIo_fDg9MZ8oBpTW5GAJv-ojOBQIt6FeOYV9hB7aRDyaAlYMn7pmsdhhlFoluyNqk3Lv-sHeTgW7k/s625/GSL3_00001.jpg" width="625" /></a></div>
<br />
<br />
<a href="https://youtu.be/-OtMlvof4i4" target="_blank">Zum Film</a> | Seit Generationen erzählt man sich in
Ostfriesland vom Geheimgang auf <a href="http://schlosspark-luetetsburg.com/" target="_blank">Schloss Lütetsburg</a>. Unter dem
Schloss soll es einen Fluchttunnel gegeben haben, der geradewegs zur
Kirche im benachbarten Hage führte. In diesem Film gehe ich
gemeinsam mit Tido Graf zu Inn und Knyphausen den wenigen Spuren
nach, die nach Jahrhunderten von Umbauten und Bränden geblieben
sind. Auch wenn vieles spekulativ anmutet - der Eingang zum Tunnel
scheint tatsächlich erhalten und es gibt sogar deutliche Hinweise
auf dessen wahre Existenz.<br />
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/-OtMlvof4i4" width="625"></iframe></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Erst beim Filmschnitt der kleinen
Dokumentation fiel mir auf, dass wenn man den Beschreibungen der
Augenzeugen folgt, genau an der Stelle, wo eine kleine Treppe in die
Tiefe des Ganges geführt haben muss, ein steinerner Sockel den
Abstieg versperrt. Aber nicht nur das. Das verputzte Mauerwerk an der
Wand oberhalb des Eingangs ist deutlich verfärbt, so wie man es bei
feuchtem Mauerwerk kennt. Wenn der Eingang seit unbekannter Zeit
voller Wasser stand, so gibt das alte Mauerwerk immer noch
Feuchtigkeit ab – genau da, wo eine Wandvertiefung den aufrechten
Gang beim Abstieg in den Fluchttunnel ermöglichte. Wurde der Gang
hier zugemauert? Befindet sich unter diesem Sockel die Treppe hinab
in die Tiefe eines seit Jahrzehnten verschlossenen Geheimgangs?</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhO4af-WDgt2v00j5y2iOa-uJZv8J49lFsN0HvlvEJS-SU9bmTSsYrZWocDMppFmSE_wnvZq3suppYWQt5bKgPUCQ4rUl74AqwV1U5fI8G0CTTlTBbcQO7D367CR94ZzimdeXJicYxGxtQ/s1600/GSL2_00001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="599" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhO4af-WDgt2v00j5y2iOa-uJZv8J49lFsN0HvlvEJS-SU9bmTSsYrZWocDMppFmSE_wnvZq3suppYWQt5bKgPUCQ4rUl74AqwV1U5fI8G0CTTlTBbcQO7D367CR94ZzimdeXJicYxGxtQ/s625/GSL2_00001.jpg" width="625" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-55676239664576366462019-08-04T17:58:00.000+02:002019-08-19T18:08:22.748+02:00Mittelalterlicher Geheimgang wiederentdeckt<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgu1atb5AaiSPMKlvFRWAxI1-Yg1mFHeqwrgHjB9pSeBbyOb3aEtZXkehbGYxCw9yh8TqdhFwFYJ_aqECTAvgsvYsl2iHVMzLPXkI7OrTTbCAY0czkpymTioDW0Xwwn5I5HlKEs1Armw0/s1600/GG_00001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgu1atb5AaiSPMKlvFRWAxI1-Yg1mFHeqwrgHjB9pSeBbyOb3aEtZXkehbGYxCw9yh8TqdhFwFYJ_aqECTAvgsvYsl2iHVMzLPXkI7OrTTbCAY0czkpymTioDW0Xwwn5I5HlKEs1Armw0/s625/GG_00001.jpg" width="625" /></a></div>
<br />
<br />
<a href="https://youtu.be/xUW9H7TpCeM" target="_blank">Zum 1.Teil</a> | <a href="https://youtu.be/s_Dk8PabF6I" target="_blank">Zum 2. Teil</a> | In einem Eiskeller tief im Wald, an einem unbekannten Ort, soll einer Sage nach ein 500 Jahre alter Geheimgang ins Erdreich führen, der von dort bis zu einer 1,5 Kilometer entfernten Burg reicht. Doch ein verschüttetes Loch gab sein Geheimnis bisher nicht Preis. Da sei weiter nichts. „Nur ein Loch - kaum eine Armeslänge tief.“ So etwas gibt es oft und dem Entdecker bleibt meist nichts als ein Traum. Doch nicht hier, wie sich herausstellte, denn hinter einem großen Stein wartete ein Jahrhunderte altes Geheimnis auf seine Entdeckung ...<br />
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/xUW9H7TpCeM" width="625"></iframe>
<br />
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/s_Dk8PabF6I" width="625"></iframe><br />
<br />
Selbst wenn jemand in das Loch kriecht, was in den allermeisten Fällen sehr unwahrscheinlich ist, kann man nicht sehen, dass der Gang hinter einem Stein verborgen noch weiter geht. Erst wenn man sich in die tiefste Ecke der linken Seite quetscht, gibt der Stein den Blick in den Gang frei. Seit Generationen hat dies möglicherweise niemand bemerkt und meine Entdeckung sorgte für ungläubiges Staunen bei dem Mann, der bereits mehrfach diesen Raum besuchte und erkundete. Alle hielten die Geschichte vom Geheimgang für ein Märchen. Bis heute ...<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj32p58YzAK-1Fz6oAuwBqWGiyO0PN_zYL70OFUdJeHnWcx97p9gp8JTbSD2f3S00MNTS04LIdNMAUbcsK2Dhn-A8aDZVj0xRN5bNN9ps7ET8IA39v2hHO5n1P4Xq-aHVNrKXYXLoyuFg8/s1600/GG_300001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj32p58YzAK-1Fz6oAuwBqWGiyO0PN_zYL70OFUdJeHnWcx97p9gp8JTbSD2f3S00MNTS04LIdNMAUbcsK2Dhn-A8aDZVj0xRN5bNN9ps7ET8IA39v2hHO5n1P4Xq-aHVNrKXYXLoyuFg8/s625/GG_300001.jpg" width="625" /></a></div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-2483921103771505602019-08-04T13:25:00.000+02:002019-08-04T13:25:05.663+02:00Jahrzehnte verlassene Wassermühle<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2OaBXgq5XrO7uLrJBXjpJYkJTfkBkZBBXadgLZxqyw600CAsMrNDWTLwr5RYCJgnMMseb_1Q4LBuAutzs0n3R05H17pVdGbJXkyqBtDiQ7LiwKtFzsHKY54ARQx3gBpt0udMz-paLkuk/s1600/MMT_00001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2OaBXgq5XrO7uLrJBXjpJYkJTfkBkZBBXadgLZxqyw600CAsMrNDWTLwr5RYCJgnMMseb_1Q4LBuAutzs0n3R05H17pVdGbJXkyqBtDiQ7LiwKtFzsHKY54ARQx3gBpt0udMz-paLkuk/s625/MMT_00001.jpg" width="625" /></a></div>
<br />
<br />
<a href="https://youtu.be/FidJBRa2sc4" target="_blank">Zum Film</a> | Eine echte Zeitkapsel ist die kleine Mühle in Quakenbrück. Ein Ort, an dem alles so blieb wie in dem Moment, als man den Hammer zum letzten Mal zur Seite legte. Hier wurde Handwerk und Geschichte konserviert, wie nur an ganz wenigen besonderen Orten.<br />
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/FidJBRa2sc4" width="625"></iframe>Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-20932268226281749552019-06-16T12:00:00.000+02:002019-06-16T12:00:13.891+02:005. Teil - Ostfrieslands verschollene Schätze | Der Störtebeker-Schatz von Borkum<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirxdNL1FIcqTu78Yu3vDLoJACTy68Y2DjWNQsnapdmX3I8YjPaTBtomdgcxqkzubYJ70Mu_HJLa565qQtbT9cLr3QfyeSHnpwbHEJNATYKI5ZV5pG8__4LykojHiRy3i6glzGT3BRWkyI/s1600/BK_00001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="901" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirxdNL1FIcqTu78Yu3vDLoJACTy68Y2DjWNQsnapdmX3I8YjPaTBtomdgcxqkzubYJ70Mu_HJLa565qQtbT9cLr3QfyeSHnpwbHEJNATYKI5ZV5pG8__4LykojHiRy3i6glzGT3BRWkyI/s640/BK_00001.jpg" width="625" /></a></div>
<br />
<br />
<a href="https://youtu.be/UWFUgsIVDno" target="_blank">Zum Film</a> | <a href="https://www.ostfriesland.travel/abenteuer-in-ostfriesland#c6900" target="_blank">Zur Schatzsuche</a> | Wen wundert es, das mich meine letzte Reise auf der Suche nach Ostfrieslands verschollenen Schätzen auf eine Insel führte. Was wäre eine Schatzsuche ohne Piraten? Dank Eurer Mithilfe fuhr ich nach Borkum, um folgender Legende nachzugehen:<br />
<br />
<a href="http://timvonlindenau.de/schaetze/borkum.mp3" target="_blank">Hier hören statt lesen</a> | Die Borkumer Woldedünen waren einst mächtige Sandberge, die zur offenen See Ostfrieslands hin, steil abfielen. Ob ein längst gefällter Wald den Dünen seinen Namen gab, ist unwahrscheinlich. Die äußersten Dünen der Südspitze sind schon längst dem Meer verfallen und niemand kann ganz genau sagen, wie die Süddünen um das Jahr 1400 beschaffen waren. Zu dieser Zeit nämlich soll der berühmte Freibeuter Klaus Störtebeker einen gewaltigen Schatz in den Dünen vergraben haben - kurz vor seiner unheimlichen Hamburger Hinrichtung.<br />
„Wenn die Woldedünen könnten sprechen, würde es ganz Borkum nie an Geld gebrechen“, heißt es im Borkumer Volksmund. Ja, flüsternde Stimmen behaupten sogar, das die Dünen immer wieder Teile eines Schatzes freigegeben hätten. In Marienhafe war Störtebeker den Ostfriesen bekannt und an der Ems soll er große Beute gemacht haben, während sein Schiff auf den Raubzügen immer wieder an Borkum vorbeifuhr. Doch der Wind peitscht den Sand über Meer und Land und die Wellen ziehen alles in die Fluten, das nicht fest genug ist ihrer Kraft standzuhalten. Wenn die Einheimischen Borkumer früher nach den Eiern der Seevögel suchten, träumte manch einer vom großen Fund - vom Gold der Piraten. (TvL)<br />
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/UWFUgsIVDno" width="625"></iframe><br />
<br />
Auf Borkum selbst rechnete ich gar nicht mit einem weiteren Schatz, den ich dunklen Räumen unter den Woldedünen fand. Doch auch wenn meine spannende Reise, die uns so viel über die wahren Schätze Ostfrieslands lehrte, hier endete, geht es für Euch noch einmal lohnend weiter - mit der Lösung des letzten Rätsels:<br />
<br />
<i>NL – Altes geht und Neues kommt -<br />führt sie sicher durch die Wellen.<br />Erlosch'nes Licht in Flammen stand,<br />Darf vor Ostfriesland nicht zerschellen.<br />Wer ist der Neue auf der Insel,<br />neu, so wie sein Name auch?<br />Löst du dieses letzte Rätsel,<br />wirst Du ihn erklimmen bald.</i><br />
<br />
Macht mit, löst das Rätsel und gewinnt einen der beiden letzten Schatzsuche-Preise:<br />
<br />
SO MACHST DU MIT<br />
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Wer online als Erster die Lösung auf der Schatzseite von <a href="https://www.ostfriesland.travel/abenteuer-in-ostfriesland#c6900" target="_blank">ostfriesland.travel</a> einreicht und wer in der Tourist-Information von Borkum ab dem Tag dieser Veröffentlichung als Erster an der Schatzkiste laut die Lösung sagt, gewinnt! Die besten Chancen habt ihr heute bis 14:30h. In der Schatztruhe befindet sich ein Lösungshinweis, aber nicht nur das! Es gibt tolle Preise zu gewinnen - für eine unvergessliche Zeit in Ostfriesland! Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-17957233867523657672019-06-09T12:01:00.000+02:002019-06-09T12:01:16.597+02:004. Teil - Ostfrieslands verschollene Schätze | Vom ostfriesischen Teufels-Schatz<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxrySflGeP2XPc8huyILWu_G627r7Yc3X8p7otckIhgdBiM7wTNxv432N8K-u5ZoPuNwJpfenMyiYRTVtOLmIfEkcuEnQHB4KvWfjueZww3mzVMc4hM0nYadjRYiKreFB9LyrTUoE4klU/s1600/MS_00003.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxrySflGeP2XPc8huyILWu_G627r7Yc3X8p7otckIhgdBiM7wTNxv432N8K-u5ZoPuNwJpfenMyiYRTVtOLmIfEkcuEnQHB4KvWfjueZww3mzVMc4hM0nYadjRYiKreFB9LyrTUoE4klU/s625/MS_00003.jpg" width="625" /></a></div>
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<a href="https://youtu.be/YILIlzdl7U0" target="_blank">Zum Film</a> | <a href="https://www.ostfriesland.travel/abenteuer-in-ostfriesland#c6900" target="_blank">Zur Schatzsuche</a> | Wieder konnten wir ein neues Rätsel auf der Suche nach Ostfrieslands verschollenen Schätzen lösen und diesmal führte es uns von Schloss Lütetsburg direkt nach <a href="https://www.westerstede-touristik.de/" target="_blank">Mansingen in Westerstede</a>. Als ich die Geschichte des Burgschatzes von Mansingen laß, rechnete ich damit auf die Grundmauern einer alten Burg zu stoßen, aber es kam viel spannender. Diese Burg wurde im 11. Jahrhundert aus Holz erbaut!<br />
<a href="http://timvonlindenau.de/schaetze/ostfriesland.mp3" target="_blank">Hier hören statt lesen</a> | In Ostfriesland erzählt man sich seit Jahrhunderten von einem Schatz, vergraben in einer Burg, bestehend aus purem Golde. Doch der Schatz scheint verloren, seit ein paar wackere Ostfriesen ihn zu heben versuchten und kurz vor ihrem Erfolg vom Teufel selbst gehindert wurden. Zwei Sagen gibt es, die sind sich auf solche Art ähnlich, das man nur davon ausgehen kann, die eine Burg habe der Anderen ihre Geschichte gestohlen.<br />
Zuletzt soll um das Jahr 1800 in der Stinsenburg in Strackholt beinahe ein Schatz ausgegraben worden sein, während beim Heben eines bis an den Rand mit Gold gefüllten Braukessels ein Sechsspänner unter lautem Getöse vorbei rauschte. Der Kessel ward schon an den Rand des Lochs gehoben, da folgte dem eben vorbeigefahren Gespann ein einfacher Kreitwagen - gezogen von einer lahmenden Ente. Ein alter schwarzer Mann, welcher den Wagen kutschierte, fragte die erstaunten Schatzgräber, ob er das eben vorbeigefahrene Gespann noch einholen könne, da antwortete einer der erstaunten Glücksritter: „Bis zum letzten Tag nicht!“ Nun lachte der alte Kutscher hell auf und der Braukessel sank mit lautem Getöse in die Tiefen des Lochs und wurde auf immer vom Abgrund verschluckt.<br />
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<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/YILIlzdl7U0" width="625"></iframe><br />
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Auf dem ehemaligen Burgplatz der bereits um 1400 aufgegebenen <a href="https://www.westerstede-touristik.de/" target="_blank">Mansinger Burg</a> trug sich wohl eine ähnliche Geschichte zu. Die alten Grafen von Oldenburg sollen dort einen beträchtlichen Goldschatz vergraben haben, den ein paar mutige Männer unbestimmte Zeit später fanden und heben wollten. Schon als sie nach dem Gold gruben, hörten sie lautes Getrappel und sahen einen Vierspänner mit Höllenlärm an sich vorbeifahren. Erschrocken setzten sie ihre Arbeit fort und stießen als bald auf eine eiserne Kiste gefüllt mit Gold. Als diese bereits am Rand der Grube stand, hielt neben ihnen ein schwarzer Reiter auf einem riesigen Gockel mit rotgelben, wie Feuerflammen leuchtenden Federn. Er sah auf die Schatzgräber hinab und fragte sie mit dunkler Stimme: „Sprecht! Kann ich den Vierspänner, der gerade hier vorbeifuhr noch einholen?“ Da antwortete einer der völlig verängstigten Männer: „Das vermag nur der Teufel selbst.“ Kaum sprach er die Worte aus, da versank die eiserne Schatzkiste mit lautem Getöse in der Erde und ward nicht mehr freigegeben. Seit jenem Tag ist sicher, dass der Teufel selbst den Schatz bewacht. (TvL)<br />
<br />
Ein wirklich wunderschöner Ort war das, so mystisch und verträumt im Wald gelegen. Hier konnte man die Geschichte förmlich noch spüren! Und der Hinweis? Gab es da einen weiteren Hinweis? Natürlich - und folgendes Rätsel gilt es nun zu lösen:<br />
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<i>BK - Ein Pirat in aller Munde,</i><br />
<i>warf den Anker dort am Strand.</i><br />
<i>Die Erd' nicht fest, ist vorgelagert -</i><br />
<i>ganz im Westen groß durch Sand.</i><br />
<i>Wuchs auf der Düne einmal Wald?</i><br />
<i>„Sieben sind's - Ostfriesenland!“</i><br />
<i>Dort liegt der Schatz in tiefer Kälte,</i><br />
<i>durch den Piraten wohlbekannt.</i><br />
<br />
Macht mit und helft mir das fünfte Rätsel zu lösen, damit wir gemeinsam Ostfrieslands verschollene Schätze finden können!<br />
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SO MACHST DU MIT<br />
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Wer online als Erster die Lösung auf der Schatzseite von <a href="https://www.ostfriesland.travel/abenteuer-in-ostfriesland#c6900" target="_blank">ostfriesland.travel</a> einreicht und wer am Infostein der Mansinger Burg am Tag dieser Veröffentlichung bis 14:30h als Erster an der Schatzkiste laut die Lösung sagt, gewinnt! In der Schatztruhe befindet sich ein Lösungshinweis, aber nicht nur das! Es gibt tolle Preise zu gewinnen - für eine unvergessliche Zeit in Ostfriesland! Nach 14:30 Uhr wird die Schatzkiste in der Tourist-Information Westerstede (Am Markt 2, 26655 Westerstede) zu den regulären Öffnungszeiten zu finden sein.Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-21984378541052962372019-06-02T12:00:00.000+02:002019-06-02T12:00:09.432+02:003. Teil - Ostfrieslands verschollene Schätze | Der Lütetsburger Geisterschatz<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimCjKw8hNwOWs2S-DuvW4zIG3eLrP81zXMiQc5anR9EU2g3wR_ATfvxfBK0ZYPVsBFYE0EyFfoa7kRi_K1hCuZLELNbV0OJPBn_zakPPxNIuC5jTem5x4B7IEsycmGV3qAT5Zbszkv0Eg/s1600/OvS_T00002.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimCjKw8hNwOWs2S-DuvW4zIG3eLrP81zXMiQc5anR9EU2g3wR_ATfvxfBK0ZYPVsBFYE0EyFfoa7kRi_K1hCuZLELNbV0OJPBn_zakPPxNIuC5jTem5x4B7IEsycmGV3qAT5Zbszkv0Eg/s640/OvS_T00002.jpg" width="640" /></a></div>
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<a href="https://youtu.be/mlQU0M9S9lo" target="_blank">Zum Film</a> | <a href="https://www.ostfriesland.travel/abenteuer-in-ostfriesland#c6900" target="_blank">Zur Schatzsuche</a> | Das vorangegangene Rätsel im Heseler Wald führte mich auf meiner Suche nach <a href="https://www.ostfriesland.travel/abenteuer-in-ostfriesland#c6900" target="_blank">Ostfrieslands</a> verschollenen Schätzen an einem mir sehr wohl bekannten Ort: Schloss Lütetsburg. Gab es hier einen Schatz? „Oh ja, und nicht nur einen“, versicherte mir Schlossherr Tido Graf zu Inn- und Knyphausen:<br />
<br />
Hier hören statt lesen | Schloss Lütetsburg in Ostfriesland birgt unzählige Geheimnisse. Auch Schätze zählen zu jenen. Zunächst war da ein Silberschatz, der im Hausbuch im Winter 1790/91 Erwähnung fand: „Bei der Arbeit wurden einige Stücke alten Silbergeldes gefunden. Ich hatte den langen Fischteich, welcher zwischen der westlichen großen Lindenallee und dem alten sogenannten Sternbusch befindlich war, im Herbst 1790 reinigen und die Schlammerde zur Verbesserung des Bodens über die Plantage streuen lassen. In dieser Schlammerde wurden 24 Stück alten Geldes von verschiedenem Gepräge entdeckt. Hierauf ließ ich den Teich, welcher schon mit Gesträuch und Schutt zugefüllt war, noch einmahl aufräumen und sorgsam durchsuchen - allein es wurden bei dieser Nachforschung nur noch 5 weitere Münzen gefunden, sodass sich die ganze Summe auf 29 Taler belief. Dieses Geld wurde ungefähr in der Mitte des Teichs gehoben und es lässt sich nichts über die Art, wie diese hineingekommen waren, sagen. Wahrscheinlich war es so, dass es entweder bei einer großen Wasserflut dahin geraten, oder in Kriegszeiten dahin geworfen wurde, um es vor dem Feind in Sicherheit zu bringen.“<br />
Weitere Erwähnung findet der Silberschatz nicht, doch wurden damals auch wirklich alle Münzen entdeckt und geborgen?<br />
Ein weiterer Schatz fand sich zuvor, als Unico Manninga im 16. Jahrhundert den aus den Niederlanden flüchtigen Staatsmann Philipp Marnix im Schloss aufnahm. Den beiden reformiert Gläubigen widerfuhr eine unheimliche Begegnung in den dunklen Gewölbekellern des Schlosses. Sie wandelten in politischen Gesprächen vertieft durch die Gänge, als plötzlich eine Geisterhand aus der Wand fuhr und Marnix fest am Knöchel packte! Erschrocken über diese furchteinflößende Erscheinung, erforschten beide zu späterer Stunde die Stelle genauer und waren erstaunt, als sie dort in einer niedrigen Spalte einen Münzschatz fanden, mit dem der Schlossherr seinem Freund nun auch finanziell wieder auf die Beine helfen konnte. (TvL)<br />
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/mlQU0M9S9lo" width="625"></iframe><br />
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Was für eine spannende Geschichte tat sich da in den Gewölben und auf den Grünflächen von Schloss Lütetsburg auf! Und tatsächlich fand ich auch dort eine weitere Schatzkiste mit einem zu lösenden Rätsel:<br />
<i><br /></i>
<i>MB - Vergraben von den Oldenburgern,</i><br />
<i>gefunden von den Glücksrittern.</i><br />
<i>Ein Wagen laut, gefolgt vom Gockel -</i><br />
<i>feurig führt der schwarze Mann.</i><br />
<i>Der brach das Schweigen und vom Sockel,</i><br />
<i>rutscht der Schatz - nicht heben kann.</i><br />
<i>Wo war's, wo höllisch Werk geschah,</i><br />
<i>wo „Mannen singen“ ist es wahr?</i><br />
<br />
Macht mit und helft mir das vierte Rätsel zu lösen, damit wir gemeinsam Ostfrieslands verschollene Schätze finden können!<br />
<br />
SO MACHST DU MIT<br />
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Wer online als Erster die Lösung auf der Schatzseite von <a href="https://www.ostfriesland.travel/abenteuer-in-ostfriesland#c6900" target="_blank">ostfriesland.travel</a> einreicht und wer im Schlosspark-Shop von Schloss Lütetsburg ab dem Tag dieser Veröffentlichung als Erster an der Schatzkiste laut die Lösung sagt, gewinnt! Die besten Chancen habt ihr heute bis 14:30h. In der Schatztruhe befindet sich ein Lösungshinweis, aber nicht nur das! Es gibt tolle Preise zu gewinnen - für eine unvergessliche Zeit in Ostfriesland!Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-67634519101385965222019-05-26T12:00:00.000+02:002019-06-06T13:01:09.580+02:002. Teil - Ostfrieslands verschollene Schätze | Der verfluchte Schatz von Hesel<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGo0JNsclyt47aDW64BATYzxf4HDTcchUqJmRdMNVIqxP3hyphenhyphen_I0DcY63pGMLUKeGEhtJ4jFwkemWJTPUB7vlFhftKpUwWxPz1qXY_dH_flYacKD42-rGRPHmHQwn_v-VD-knPpOwe04T4/s1600/HS_00002.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGo0JNsclyt47aDW64BATYzxf4HDTcchUqJmRdMNVIqxP3hyphenhyphen_I0DcY63pGMLUKeGEhtJ4jFwkemWJTPUB7vlFhftKpUwWxPz1qXY_dH_flYacKD42-rGRPHmHQwn_v-VD-knPpOwe04T4/s640/HS_00002.jpg" width="625" /></a></div>
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<a href="https://youtu.be/DFp8vOMlDV8" target="_blank">Zum Film</a> | <a href="https://www.ostfriesland.travel/abenteuer-in-ostfriesland#c6900" target="_blank">Zur Schatzsuche</a> | Dank Eurer Mithilfe konnte ich auf meiner Suche nach Ostfrieslands verschollenen Schätzen das Rätsel von Marienchor lösen, und so kam es, das ich tief im Heseler Wald auf die Klosterstätte Barthe stieß. Doch Vorsicht war geboten! Denn wie die Geschichte des Klosters erzählt, soll der Schatz, der dort im Wald vergraben wurde, verflucht sein ...<br /><br /><a href="http://timvonlindenau.de/schaetze/hesel.mp3" target="_blank">Hier hören statt lesen</a> | Zu später Stunde ist im Gehölz bei Hesel ein fürchterliches Wehklagen zu hören. Die Bewohner des kleinen ostfriesischen Dorfes erzählen sich seit Generationen die schauerlichsten Geschichten um einen Ritter, der beim Versuch einen verschollenen Klosterschatz zu heben, vom Pferd fiel und sich das Genick brach – aber nicht durch ein Unglück, sondern durch einen schrecklichen Fluch.<br />Es trug sich zu, das die vor dem Schwedenheer fliehenden Mönche des Heseler Klosters einen Münzschatz unter einem Baum vergruben, damit das Geld nicht den plündernden Truppen des Dreißigjährigen Krieges in die Hände fiel. Den Baum, unter dem sie den Schatz vergruben, markierten sie mit einem eingeritzten Kreuz, sodass sie die Stelle später wiederfinden könnten. <br />Als dann viele Jahre später endlich Friede im Land herrschte, kamen zwei der Mönche zurück um den Hort zu heben, stellten aber fest, dass auf unerklärliche Weise alle Bäume mit einem Kreuz versehen waren. So sehr sie auch suchten - sie fanden die Münzen nicht. Vor Zorn über den Verlust sprachen sie da einen schrecklichen Fluch aus: “Wer ohne Recht den Schatz versucht zu heben, dem soll das Genick brechen und sein Geist soll verdammt sein, bis zum Jüngsten Tag ruhelos umherzuirren!“<br />So ist es wohl dem Ritter ergangen, der bis heute sein Wehklagen durch das Heseler Gehölz heulen lässt. (TvL)<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/DFp8vOMlDV8" width="625"></iframe><br />
<br />
Mit der kundgetanen Absicht, den Schatz nicht finden zu wollen, sondern nur über seine Geschichte berichten zu wollen, stieß ich in der ehemaligen Kirche des Klosters unter dem Altarstein auf eine weitere kleine Schatzkiste, die sich mithilfe meines geheimnisvollen Schlüssels öffnen ließ. Ein weiteres Rätsel kam zutage und ich konnte kaum erwarten zu erfahren, wohin mich die Worte auf der Karte diesmal führen würden: <br /><i><br />SL - Von Geisterhand drauf hingewiesen -<br />im Keller unter blauem Blut.<br />Von flachem Wasser weit umgeben -<br />gefunden nur durch wahren Mut.<br />Wie heißt der Sitz, unweit liegt Hage,<br />Wo wuchs einstmals ein kleiner Berg?<br />Der Schatz war klein doch folgt der Sage,<br />vollbrachte er ein frommes Werk.</i><br /><br />Macht mit und helft mir das dritte Rätsel zu lösen, damit wir gemeinsam Ostfrieslands verschollene Schätze finden können!<br /><br />Wer online als Erster die Lösung auf der Schatzseite von <a href="https://www.ostfriesland.travel/abenteuer-in-ostfriesland#c6900" target="_blank">ostfriesland.travel</a> einreicht und wer im Heseler Wald, beim Kloster Barthe am Altarstein der Kirche, ab dem Tag dieser Veröffentlichung bis 14:30h als Erster an der Schatzkiste laut die Lösung sagt, gewinnt! In der Schatztruhe befindet sich ein Lösungshinweis, aber nicht nur das! Es gibt tolle Preise zu gewinnen - für eine unvergessliche Zeit in Ostfriesland! Nach 14:30 Uhr wird die Schatzkiste in der Tourist-Information Hesel (Leeraner Straße 1, 26835 Hesel) zu den regulären Öffnungszeiten zu finden sein. </div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-13680244831810018012019-05-19T12:06:00.000+02:002019-06-06T12:54:14.437+02:001. Teil - Ostfrieslands verschollene Schätze | Der Birnbaum-Schatz im Rheiderland<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://www.ostfriesland.travel/abenteuer-in-ostfriesland#c6900" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;" target="_blank"><img alt="https://www.ostfriesland.travel/abenteuer-in-ostfriesland#c6900" border="0" data-original-height="1066" data-original-width="1600" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxS_KKoRgCW8-_81khqTkO6Rs7uXM4RiIuIOwcuHKjKbM5bJmArFsKL_JtGsceLFF76K7amkLrwk_6Ef3MdgLyKpUG5BogP0Kb3IXsJXO0sGyPA8jml7B2FIwduWlK8P4bEjU9GbLYJUs/s640/OVS_T200001.jpg" width="640" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=r2yYWhM0" target="_blank">Zum Film</a> | <a href="https://www.ostfriesland.travel/abenteuer-in-ostfriesland#c6900" target="_blank">Zur Schatzsuche</a> | Im Frühjahr 2019 bekam ich einen merkwürdigen Brief ohne Absender. „Finde Ostfrieslands verschollene Schätze“. In dem mit Initialen versehen Umschlag steckte ein kleiner Schlüsselbund und eine Karte mit einem Rätsel darin:<br />
<br />
<i>MC - Unter'm Birnbaum liegt der Schatz -<br />im Tontopf noch ein zweites Rätsel.<br />Welch Brücke gibt Ostfriesland Rat?<br />Von dessen Stadt, über die Ems ins Land.<br />Wie heißt der Ort im Namen Klang -<br />wo man einst die Münzen fand?<br />„Ein Chor der Muttergottes sang.“</i><br />
<br />
Das war Post ganz nach meinem Geschmack! Ich machte mich sogleich mit Stift und Zettel daran die Zeilen zu verstehen und nutzte das Internet, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Dort stieß ich auf eine volkskundliche Geschichte, die mehr oder weniger glaubhaft schien, und ging der Spur des mysteriösen Briefes nach. War etwas dran an dem Schatz vom Rheiderland? Was würde ich dort finden und wie würde die Suche weiter gehen?<br />
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/r2yYWhM0_kc" width="625"></iframe></div>
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<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<a href="http://timvonlindenau.de/schaetze/rheiderland.mp3" target="_blank">Hier hören statt lesen</a> | Es
trug sich zu, das ungefähr um 1780, ein von Kriegsgebaren und
Wasserfluten gepeinigter Mann morgens aus einem sonderbaren Traum
erwachte. „Heut will ich nach Emden gehen,“ sagte er zu seiner
Frau, mit der er unweit von Marienchor in einer kleinen Lehmhütte
wohnte. „Ich hatte einen merkwürdigen Traum, in dem mir mein Glück
sicher sei, wenn ich mich nach Emden auf die Rathausbrücke begebe.“
Träume sind Schäume, dachte die Frau. „Es ist eine ganze
Tagesreise nach Emden. Aber wer weiß, vielleicht findest du ja
Arbeit. So geh und mach Dein Glück, wenn du es für richtig hältst.“
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es war ein bitterkalter Wintertag und
ein langer beschwerlicher Weg, bis der Mann endlich auf der
Rathausbrücke stand und nicht so recht wusste, worauf er dort
wartete. So ging er auf und ab - Stunde um Stunde. Schon wollte ihn
der Mut verlassen, als ihn am späten Abend ein Ratsherr ansprach, ob
er hier auf jemanden warte. „Ja und nein“, sagte der Mann und
erzählte dem Herrn von seinem Traum. „Träume sind Schäume“,
sagte der Ratsherr, „aber ich hatte einmal einen ähnlichen Traum.
Ich sollte über die Ems ins Rheiderland gehen und dem Weg so und so
folgen, dann käme ich an einen Kreuzweg, wo vor einer Lehmhütte
unter einem Birnbaum ein Schatz vergraben sei. Aber Träume sind
Schäume sagte ich mir und dachte nicht weiter daran.“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Der Mann, die Wegbeschreibung im Geiste
verfolgend, staunte ungläubig und sprach, „Mag sein mein Herr. So
will ich auch wieder heimkehren. Guten Abend.“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Mit eilenden Schritten, ja beinahe
schon laufend machte sich der Mann auf den Heimweg. Schweißtriefend
trat er Stunden später in die Tür. Die Frau hatte für seine
Ankunft über dem Feuer Wurzeln gekocht und begrüßte ihn. „Setz
dich und wärm dich auf.“ „Nein, keine Zeit!“ Antwortete er und
verschwand sogleich im Garten. Warum die Eile - was hatte er vor? Er
wohnte an eben jenem Kreuzweg und der Birnbaum im Garten aus dem
Traum des Ratsherren war der Seine! Schnell grub er die gefrorene
Erde auf und unter dem erstaunten Blick seiner Frau, hob er aus der
Erde einen Tontopf voller Geld.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Schon bald war ein neues Haus gebaut
und dem Mann und seiner Frau mangelte es an nichts. Auf dem Schrank
im Haus, da stand der gehobene Geldtopf, den eine geheimnisvolle
Schrift zierte, die allerdings keiner zu lesen vermochte.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es war Herbst geworden, als eine
Kutsche an dem Kreuzweg Schaden erlitt. So kam es, dass ein Pfarrer
Gast im Haus des Paares wurde, dessen Blick beim Wärmen seiner Füße
am Feuer auf den Tontopf fiel. Der Pfarrer stutzte, denn er konnte
die Schrift darauf entziffern: „Unter diesem Topf steht noch ein
größerer Topf“. Der Mann und die Frau sahen sich staunend an.
Aber sie ließen sich nichts anmerken. Als der Wagen wieder gerichtet
und der Pfarrer fort war, hob der Mann mit seiner Frau einen weiteren
noch größeren Schatz, mit dessen Hilfe sie in den folgenden
französischen Zeiten viel Gutes tun konnten. <span style="font-size: x-small;">(TvL)</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
In der Kirche von Marienchor fand ich
eine kleine Schatztruhe, die sich mithilfe der Schlüssel in dem
geheimnisvollen Brief öffnen ließ. In ihr befand sich ein weiteres
Rätsel, das mich wohl zum nächsten Schatz meiner abenteuerlichen
Reise führen würde:<br />
<br />
<i>HS - Vom Krieg vertrieben - heil'ge Kutten,<br />den Schatz vergraben unterm Baum.<br />Kein Heselbaum! Markiert mit Kreuze -<br />ein Ritter kam im Walde um.<br />Wie heißt der Ort zu Gottes Gunsten -<br />Verflucht von seiner langen Hand,<br />Bis heut' ward's Gold nicht mehr gefunden,<br />Leeraner hüte jedermann.</i></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
Macht mit und helft mir das zweite
Rätsel zu lösen, damit wir gemeinsam Ostfrieslands verschollene
Schätze finden können!</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
SO MACHST DU MIT<br />
<br />
Wer online als Erster die Lösung auf der Schatzseite von <a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" href="https://www.ostfriesland.travel/abenteuer-in-ostfriesland#c6900" rel="" spellcheck="false" target="_blank">ostfriesland.travel</a>
einreicht und wer im Ostfriesischen Landesmuseum Emden (Kostenloser
Eintritt mit dem Stichwort: "Ostfrieslands verschollene Schätze") ab dem
Tag dieser Veröffentlichung als Erster an der Schatzkiste laut die
Lösung sagt, gewinnt! Die besten Chancen habt ihr heute bis 14:30h.
In der Schatztruhe befindet sich ein Lösungshinweis, aber nicht nur
das! Es gibt tolle Preise zu gewinnen - für eine unvergessliche Zeit in
Ostfriesland!<br />
<br />
EINE WOCHE FREIER EINTRITT<br />
<br />
im Emder Landesmuseum ab Veröffentlichung dieses Videos - mit dem
Kennwort: „Ostfrieslands verschollene Schätze“
Webseite: <a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" href="http://landesmuseum-emden.de/" rel="nofollow" spellcheck="false" target="_blank">landesmuseum-emden.de</a><br />
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-21130060743486768482019-04-24T18:09:00.000+02:002019-05-25T19:26:27.883+02:00Ostfrieslands verschollene Schätze | Die Suche beginnt ...<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/4JoLX2Dv8l0" width="625"></iframe><br />
<br />
<a href="https://youtu.be/4JoLX2Dv8l0" target="_blank">Zum Film</a> | <a href="https://www.ostfriesland.travel/abenteuer-in-ostfriesland#c6900" target="_blank">Zum Onlineprojekt</a> | Im äußersten Nordwesten Deutschlands liegt <a href="https://www.ostfriesland.travel/abenteuer-in-ostfriesland#c6900" target="_blank">das mystische Ostfriesland</a>.
Das Land der Häuptlinge, der Moore und rauen Winde. Die tosende Nordsee
brachte über die Jahrhunderte viele Handelswaren und auch Schätze in
die karge Gegend. Verschleierte Mythen um die verschollenen Reichtümer
und auch der Glaube an Übernatürliches halten sich bis heute in den
flachen Weiten des Landes. Ja, und wenn wir hier von Schätzen sprechen,
dann sprechen wir zweifelsohne von Gold und Silber!<br />
<br />
Was
ist dran an den Geschichten der verschollenen Münzen und ist es wahr,
dass der Teufel selbst über manche Fundorte wacht? Der Abenteurer Tim
von Lindenau begibt sich auf Schatzsuche - auf den Spuren tapferer
Glücksritter und dunkler Mythen. Er sucht Ostfrieslands verschollene
Schätze! Und Ihr könnt mitsuchen, miträtseln und vor Ort Euer Glück
machen, denn Euch erwarten dabei nicht nur spannende Abenteuer, sondern
auch kleine und größere Gewinn-Schätze, die Euch eine unvergessliche
Zeit in Ostfriesland erleben lassen!Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-71554839777476157832019-04-21T17:57:00.000+02:002019-04-21T17:57:45.092+02:00Das Abenteuer Erlischt | Dokumentarfilm<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglNJ5d3S6MEhOMANwJpTXJC_FXsVt-gWlcHAsmCuTauOZJPxcHGCYtazZOrGz8WauxqXJqfn7R1unwthKfaLmYW3yEWOgKcLs9zbXocSswBsdNrVgXk4hIkw5s-1sBOFHhZEXo5WwsSdE/s1600/DAe_f_00001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglNJ5d3S6MEhOMANwJpTXJC_FXsVt-gWlcHAsmCuTauOZJPxcHGCYtazZOrGz8WauxqXJqfn7R1unwthKfaLmYW3yEWOgKcLs9zbXocSswBsdNrVgXk4hIkw5s-1sBOFHhZEXo5WwsSdE/s625/DAe_f_00001.jpg" width="625" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<i>Ein Abenteuer nährt sich von Romantik
und Entdeckerlust. Ohne die Schönheit des Alten geht die Inspiration
für Erkundung verloren.</i></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://youtu.be/GeDwqLpfTyg" target="_blank">Zum Film</a> | Es ist jetzt bald ein Jahr her, das ich
das erste Mal das beschauliche Quakenbrück im zauberhaften Artland
zwischen Cloppenburg und Osnabrück besuchte. Das kleine Städtchen
zog mich sofort in seinen wohltuenden Bann - kaum 20 Minuten nach
meiner ersten Ankunft.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Einst gab es hier wohl mal eine Burg,
die leider keine wirklich sichtbaren Spuren hinterließ. Und doch ist
der Geist des Mittelalters in den kleinen Straßen und Gassen
allgegenwärtig.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Manch ein Gebäude, nach Jahrhunderte
vergangener Handwerksmanier aus groben Steinen gebaut, lässt die
älteste Geschichte der Stadt noch erahnen. Auch die
St.-Sylvester-Kirche gehört zu jenen Bauwerken, umrahmt von
liebevoll instandgehaltenen Fachwerkhäusern. Manch eines steht
beinahe so da, wie zu Zeiten seiner Erbauung. Andere warten noch auf
einen Liebhaber mit der passenden Geldbörse und dem rechten Sinn für
das Historische.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Eben dieser Sinn für das Historische
ist es, der im Mittelpunkt dieses Films steht. Dabei geht es aber
nicht wirklich um Restaurierung oder Erhaltung, sondern viel mehr um
das Altern und Vergehen. Dabei könnte dieser Film bald zu einem
Requiem werden. Eine Dokumentation, die warnend aufschreit: „Das
Abenteuer erlischt!“<br />
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/GeDwqLpfTyg" width="625"></iframe></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Während das Abenteuer der Moderne
darin besteht, sich mit überteuerten Outdoorartikeln bestückt in
organisierte Touren und Sportevents einzuklinken, mit einem technisch
völlig überentwickelten Fahrrad wie ein geölter Blitz durch die
Landschaft zu schießen oder sich in Kletterparks selbst zu
überwinden, so war das Abenteuer der vorindustriellen Zeit eher
unprofessionell und bescheiden. Es war das unvorhersehbare Erlebnis
der Entdecker.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Als Kinder streunten wir durch
verwilderte Hintergärten, erkundeten zugewucherte Bachläufe und
sahen hinter jedem alten Kellerfenster, von Laub und Spinnweben
verhangen, gebannt ins Dunkel einer unbekannten Welt. Eine Welt, die
wir wenige Jahre später unbedacht zerstörten.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Altes muss weg und Neues muss gerade
und sauber sein. So hat es uns die Werbung seit Jahrzehnten
gepredigt. Der Trümmerschock des Krieges und die Wirtschaftswunder
der 60ger Jahre zeigten den Menschen auf, was gut und zukunftsweisend
ist. Kesselflicker und Scherenschleifer starben aus und ihnen folgte
schnellen Schrittes eine Wegwerfgesellschaft mit Chemoreiniger und
glattwandigen Zukunftsvisionen. Und während ich diese Worte
schreibe, unterstreicht mir mein Computer-Schreibprogramm das Wort
„“Kesselflicker in blau und warnt mich vor einem veralteten
Ausdruck. Was ist geschehen, das wir den Sinn für bewährte
Erfahrungen, Tradition und Wertigkeit verloren haben?
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Als Dieter Wieland vor 30 Jahren in
seinen unzähligen Filmen vor der Verwahrlosung der Baukultur und der
Zerstörung von Schönem und Bewährten warnte, gab es hierzulande
noch vieles zu entdecken und zu erforschen. Doch er wurde zu selten
erhört. Die bauliche Schönheit, das vergessene kunstvolle Handwerk,
die alten Keller und historische Hinterhöfe sind verschwunden. Wir
haben sie zerstört. Das Abenteuer erlischt.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Und die Auswirkungen sind verheerend.
Mit dem Abenteuer erlischt auch der Entdeckergeist, das
unvorhersehbare Erlebnis und viele wertvolle Erfahrungen. Nun, in
einer sauberen und glatten Stadt suchen sich Kinder und Jugendliche
die Seelennahrung für ihre Neugierde in digitalen Welten. Was man
planierte, zur Seite schob, abriss und in Wald und Flur bereinigte
wurde digital ersetzt. Das Abenteuer, nach dem wir uns so sehr
sehnen, ist bald nur noch in Computerspielen und animierten Filmen zu
finden. Wundern wir uns, dass ein Smartphone der beste Freund unserer
Kinder geworden ist? Wo wir doch täglich alte Bäume fällen und
durch stachelige Koniferen ersetzen?<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlRUUtZlD4fZ9QxKXLvLQxX_PInFtQnnWTjEMFcRk32YAEkVw8BMj0_c4xJ0maGulGdyO4yyD2nYmQQ7O629cRZgu2ajFCFqOl8Ahmq-4LQ7Uai2yJXPyF533nfqeDbd5GSRzXtF7FL7Q/s1600/DAe_f_00002.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlRUUtZlD4fZ9QxKXLvLQxX_PInFtQnnWTjEMFcRk32YAEkVw8BMj0_c4xJ0maGulGdyO4yyD2nYmQQ7O629cRZgu2ajFCFqOl8Ahmq-4LQ7Uai2yJXPyF533nfqeDbd5GSRzXtF7FL7Q/s625/DAe_f_00002.jpg" width="625" /></a></div>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Das erste Abenteuer erlebte ich im
Garten meiner Kindheit. Wir hatten damals einen schönen alten
Garten, hinter dessen Pforte nach hinten hinaus eine große Obstwiese
an ein undurchdringliches Dickicht grenzte, in dessen Gestrüpp ein
fast verfallener dunkler Schuppen für Respekt und Entdeckerlust
sorgte. Nun mit der Kamera durch die Stadt streunend, fand ich nur
wenige Ecken, die zumindest ein wenig so spannend wie der Garten
meiner Kindheit waren.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Gärten machen Arbeit. Gärten machen
Dreck. Und so baggert man aufwendig die über Jahrzehnte gereifte
Erde ab, versiegelt sie mit einer Kunststoffplane und legt einen
Steingarten an. Stein, ja - das ist unübersehbar. Aber Garten kann
man das nicht mehr nennen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Zu meiner Freude fand ich mehrere
Straßen, die bis heute von der Moderne verschont blieben. Zugegeben
ist dieses Beispiel eher das Resultat von Pflegelosigkeit, aber mir
ist das lieber, als die Straße gleich um die Ecke, wo weder Halm
noch Käfer einen Platz zum Leben finden. Es gibt noch Menschen, die
ihre Häuser und Gärten leben lassen. Hier hat die Natur
Mitspracherecht und die Chemokeule Hausverbot. Hier darf man leben,
erleben und entdecken.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Manch ein Nachbar mag da schimpfen und
zetern. Aber erinnern wir uns an das schöne Beispiel von Dieter
Wieland, wie Kinder ein Haus malen: Mit Baum, Strauch, Blumen und
Wiese bis an die die Hausmauer. Hier darf man träumen. Hier wartet
das Abenteuer.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es gibt auch Menschen, die das Alte und
Schöne bewahren, die seinen Wert erkennen und sich auf eine Reise
begeben, die sich auf ein Abenteuer einlassen. Das Abenteuer der
Erforschung und Erhaltung.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Eigentlich hatte ich geplant, nach
kleinen Abenteuern in der Stadt zu suchen. Nach verweisten
Häuserschluchten, dunklen Kellerlöchern und von Spinnenweben
versiegelten Türen. Zwar fand sich die ein oder andere Niesche, aber
selbst im verträumten Quakenbrück sind die vom Saubermann
übersehenen Ecken rar. Und ich schaute ganz bewusst nur von der
Straße aus. Man muss schon aufs Land hinaus, um wirklich etwas zu
entdecken. So wie im vergangenen Sommer, als wir mit freundlicher
Genehmigung, einen alten Mostkeller im Artland erkunden konnten. Hier
ist vor über einem halben Jahrhundert die Zeit stehen geblieben. Als
der Betrieb eingestellt wurde, schloss man die Türen und überließ
alles hinter ihnen der Zeit. Ein Paradies für Entdecker.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Eine Überraschung bot sich mir
allerdings in Form eines alten Kaugummiautomaten. Da stand ein Relikt
der Abenteuerpausen meiner Kindheit. Übersehen, verlassen und doch
gefüllt. Jetzt beim Schneiden des Films, frage ich mich, warum ich
nicht versuchte ein Geldstück hineinzuwerfen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Dann gab es noch etwas zu entdecken.
Der Gasthof „Zur Linde“ scheint schon länger geschlossen. Ein
Blick durch das Fenster zeigt die Einrichtung der 70ger Jahre und mir
wurde erzählt, das die Küche hier früher so etwas wie der bessere
Ersatz von Fastfood war. Gegrillte Hähnchen mit Pommes. Nun wächst
Moos auf den Laternen die einst den Eingang beleuchteten und die
Farbe an Fenstern und Türen löst sich in rissigen Flocken vom Holz.
Auf allem ruht Staub und Dreck und sofort ist sie da: die
Entdeckerlust! Ich werde bei nächster Gelegenheit herausfinden wem
das Haus gehört, um vielleicht einen Blick hinter die schöne
historische Fassade werfen zu können.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Dann ist da noch ein Heckenpfad bei der
alten Sylvester-Kirche. Längst zugewachsen, aber noch mit einem Tor
versehen, konnte man damals vom anliegenden Wohnhaus in zweiter Reihe
direkt zur Kirche gelangen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCZsl7xADIZqBJvei3eVqCnsunn62INqx2O4GpD3SCpj3mpml2lswwD9DqNIIe7nvqkLB82GW1COz9tn3iPeYIXrjoeHWGNsRuT_i_pQumMyZsArZM2-U0vCiCqSy-p1VM6nq95KDOvOA/s1600/DAe_00001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCZsl7xADIZqBJvei3eVqCnsunn62INqx2O4GpD3SCpj3mpml2lswwD9DqNIIe7nvqkLB82GW1COz9tn3iPeYIXrjoeHWGNsRuT_i_pQumMyZsArZM2-U0vCiCqSy-p1VM6nq95KDOvOA/s625/DAe_00001.jpg" width="625" /></a></div>
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es ist gut das es wieder mehr Menschen
gibt, die sich dem Alten widmen. Es retten und vielleicht sogar neu
aufgreifen. Doch wo sind die schmalen Pfade, an dessen Wegende das
Abenteuer wartet? Wo ist die Patina, die Geschichten von
Jahrhunderten erzählt? Wo bleibt die Romantik, die uns inspiriert
etwas zu erleben, raus zu gehen und dem Entdeckerinstinkt zu folgen?
Was ist aus den Erfahrungen geworden, die von Generation zu
Generation weitergereicht wurden und nun als Mythologie, Märchen
oder Humbug abgetan werden? Wann begann der Mensch vom Träumer zum
Realisten zu verkommen? War es die chemisch gereinigte
Geradlinigkeit, die uns zu funktionalen Saubermännern werden ließ?</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Natürlich kann man auch in der Moderne
Abenteuer erleben und es macht mir sogar Spaß, in riesigen
Parkhäusern durch die Etagen zu streifen. Aber hier ist nichts
Lebendiges verborgen. Der Beton erzählt keine Geschichten. Gebaut
wird mit künstlichem Baustoff - nicht mit entdeckbaren
Naturmaterialien. Beton hat keine Jahresringe und Industrieputz ist
tot und kalt - ganz im Gegenteil zum Lehmputz.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es gibt praktische keinen Abenteuerfilm
ohne alte unberührte Orte und Gebäude. Sind es Höhlen oder
Pyramiden, Schlösser oder Burgen. Jedes Abenteuer braucht eine Bühne
und einen Ort, der etwas wertvolles beherbergt.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Und nun frage ich Euch: „Was kann
jeder Einzelne tun, um die Abenteuer nicht erlöschen zu lassen?
Welche Möglichkeiten gibt es, das Alte und Schöne zu bewahren? Was
braucht man vielleicht nicht zu streichen oder zu überputzen? Die
Holzplanken eines dreihundertjährigen Fußbodens erzählen die
abenteuerlichsten Geschichten, alte Hauswände bewahren jede Spur der
Zeit. Mit echtem Leinöl lassen sich unzählige Oberflächen
konservieren. Muss wirklich alles abgerissen werden das alt ist, oder
kann man es auch mit einfachen günstigen Mitteln erhalten, um das
Abenteuer nicht erlöschen zu lassen?“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ohne die kunstvollen Werke der Alten
verkümmert unser Sinn für das Schöne. Ein Abenteuer nährt sich
von Romantik und Entdeckerlust. Ohne die Schönheit des Alten geht
die Inspiration für Erkundung verloren.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Was können wir tun, um das Abenteuer
zu bewahren?</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-7613078990091630852019-03-03T17:22:00.000+01:002019-03-03T17:22:07.934+01:003. Teil - Im Schacht unter dem Lütetsburger Torturm<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://youtu.be/ZTBvxTHY0QU" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;" target="_blank"><img alt="https://youtu.be/ZTBvxTHY0QU" border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDfQsDg67UGRO-3qwvzMNWmA5ypA2i-YAwSdfI3-eeYDw3ekElP-r21i3TIDwfjX2w62K9ubSu4S55KiXWBPHjqsXbxzxwYX8wz7AQJiVLjOaqN-xboEkzc9QHkE8WhCwBQrJ8n0x7mko/s625/ltts_00001.jpg" width="625" /></a> </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://youtu.be/ZTBvxTHY0QU" target="_blank">Zum Film</a> | Wenn man vor einem Haufen Erde steht,
die man bereits umgeworfen hat, ohne etwas darin zu entdecken, geht
man nicht von einem Fund aus. Aber es versteckt sich doch so einiges
im Erdreich des Torturmschachtes von <a href="https://www.schlosspark-luetetsburg.com/de/" target="_blank">Schloss Lütetsburg</a>!</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Nach bester Archäologen-Manier siebten
wir das komplette Erdreich durch und fanden darin allerlei Artefakte
der vergangenen Jahrhunderte. Und sogar die ein oder andere
„Sensation“ verbarg sich in der feuchten Erde ...<br />
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/ZTBvxTHY0QU" width="625"></iframe></div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-60579882214101770982019-02-17T17:52:00.002+01:002019-02-17T17:52:55.951+01:002. Teil – Im Schacht unter dem Lütetsburger Torturm<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://youtu.be/r_FNCXG8BCw" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;" target="_blank"><img alt="https://youtu.be/r_FNCXG8BCw" border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhIWvidLvcevdSbapOp00wVQhOGY5jtpdjvBXXcHEMGX1zwnxFybHANhbkTfO9qwJh1Ju5ju452ebUX2HA3TNWEFUBYCDF8TXxFLGvqOh5M6P6KYVl66GqInTcPjQRpsfHiRVH-SmUgRE/s640/isdltt_00001.jpg" width="625" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://youtu.be/r_FNCXG8BCw" target="_blank">Zum Film</a> | Endlich war es soweit, beim
derzeit realisierbaren Projekt auf <a href="https://www.schlosspark-luetetsburg.com/de/" target="_blank">Schloss Lütetsburg</a> wurde wieder
die Schaufel in die Hand genommen. Im Uhrenschacht unter dem
Eingangstor der Vorburg könnten jahrhunderte alte Schätze im Schutt
verborgen liegen - da der enge und tiefe Schacht mehr aufnehmen als
preisgeben kann. Und genau so war es auch: Der Schacht war so schmal,
das ein ausgewachsener Mann unter Umständen nicht einmal dessen
Grund erreicht. Doch wir ließen uns nicht beirren und räumten ihn
bis auf die Grundsteine leer. Haben wir etwas entdeckt?<br />
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/r_FNCXG8BCw" width="625"></iframe></div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-82429536265981526642019-01-20T17:56:00.001+01:002019-01-20T17:56:09.020+01:00Das Grausen im verborgenen Warnfried-Turm<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://photos.app.goo.gl/GyuXYQm3kroJxu519" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;" target="_blank"><img alt="https://photos.app.goo.gl/GyuXYQm3kroJxu519" border="0" data-original-height="1066" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-SQLOymo5RMFs6oZA4lux7yzEw_quXfQWjOPeP7mAusTdO7OZzUA0etpryy15CYX_Lr6N7dsCShEtF-BM_i9O1IjaDdtlw136m_O-0o8ilpIBuxA0jr2B0WNbIwtVozkaPcoKhPFnhX0/s625/wf_00006.jpg" width="626" /></a></div>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://youtu.be/pIMBFgi-PHA" target="_blank">Zum Film</a> | <a href="https://photos.app.goo.gl/GyuXYQm3kroJxu519" target="_blank">Zur Fotogalerie</a> | Viele kennen den Marienhafener
„Störtebecker-Turm“, der als eines der ostfriesischen
Wahrzeichen touristisch zu besichtigen ist. Weniger bekannt, aber
noch viel spannender, ist der verborgene <a href="https://www.warnfriedgemeinde-osteel.de/" target="_blank">Warnfried-Turm</a> in Osteel,
der als Teil einer baugleichen Kirche nur zwei Kilometer entfernt
neben seinem Schwestern-Turm steht.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Das früh mittelalterliche Bauwerk
beeindruckt. Eines der vielen Rätsel des Turms ist das offene
Gewölbe in schwindelerregender Höhe der zweiten Etage. Wie ein
Schlund zieht es den Blick in die Tiefe des Turms, nachdem man den
bedrückenden Aufstieg über einen außerordentlich langen
Treppenschacht hinter sich gebracht hat. Eng, verwinkelt und düster
ist der Aufstieg. Warum ist das Gewölbe offen und warum ist es
nierenförmig, statt rund? Vielleicht diente die Öffnung der
Schallübertragung der Glocken nach unten? Auch der Eingangsbereich,
im Gegensatz zum Turm für jeden zugänglich, ist ungewöhnlich. Der
in sich geschlossene Gewölberaum ist völlig untypisch für eine
Kirche.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Grausige Legenden ragen sich um das
Bauwerk, das bereits bei Baubeginn im 13. Jahrhundert vom Teufel
selbst verhindert werden sollte. Auch im Turm sollen die
Höllengeister ihr Unwesen getrieben, so die Legenden. Was dort genau
passierte und welche Spuren es möglicherweise noch zu entdecken
gibt, versuchte ich auf meiner abenteuerlichen Erkundung
herauszufinden - an diesem fast unberührten Schauplatz
ostfriesischer Geschichte.
</div>
<br />
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/pIMBFgi-PHA" width="625"></iframe> Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-28865340928178705402018-12-09T17:38:00.000+01:002019-08-13T13:12:59.220+02:00Das Geheimnis der Dolmen | Wer waren die Erbauer der Megalithkultur?<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEho0OEicQcJUKdfOSmUJatxAqANiF8AFIkf4VpXPi0ZyXntjiTvnIq1xs14TAVooD4P4T6mUISD0FSckx32g_wAwAMvoPnGfcC0QUJ-PPP6VX-yo4vU8mdJljpEVH2KltgI9C7w3BdwZsc/s1600/d_00002.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEho0OEicQcJUKdfOSmUJatxAqANiF8AFIkf4VpXPi0ZyXntjiTvnIq1xs14TAVooD4P4T6mUISD0FSckx32g_wAwAMvoPnGfcC0QUJ-PPP6VX-yo4vU8mdJljpEVH2KltgI9C7w3BdwZsc/s625/d_00002.jpg" width="625" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://youtu.be/20mL3AouzBs" target="_blank">Zum Film</a> | Im nordischen Raum längst vergessener
Germanenstämme liegen gewaltige Steine verstreut. Lang vor den
heidnischen Völkern sollen unsere Vorfahren niedrige Steinhäuser
(mit Geschick und nicht erklärbaren Kräften) in die schroffe
Landschaft gesetzt haben, ohne dass es bis heute eine belegbare
Erklärung für sie gibt. Riesen sollen sie gewesen sein, die ihres
Gleichen unter den Steinen begruben. Doch man fand keine Knochen.
Kein Skelett. Keine Belege für ein Grab. Und doch nennt man sie
Hünen- oder Großsteingräber.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Sie sind das Stonehenge Deutschlands.
Eines der großen Rätsel mitteleuropäischer Frühgeschichte, die
verzweifelte Forscher zu unbedachten Aussagen treiben - sie seien
„Grenzsteine oder rituelle Bauten“. Immer dann, wenn ein
Archäologe nicht weiter weiß, wird ihm unwiderlegbar klar: „Es
handelt sich um ein Monument für göttliche Rituale.“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Die meisten Anlagen sollen zwischen
3500 und 2800 v. Chr. entstanden sein - in einem wahren Bauwahn, so
vermuten Wissenschaftler. 900 solcher Anlagen sind heute noch in
Deutschland bekannt und doch soll es nur noch ein Bruchteil dessen
sein, was damals erbaut wurde. Viele Anlagen wurden später zu
Kirchen und weitere fielen dem Industriezeitalter zum Opfer. Statt es
zu erforschen und zu bewahren, verfremdete und zerstörte man eines
der größten Rätsel der Jungsteinzeit.<br />
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/20mL3AouzBs" width="625"></iframe></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Hier an der <a href="http://www.strassedermegalithkultur.de/de/" target="_blank">Straße der Megalithkultur</a>,
die sich 330 Kilometer durch das westliche Niedersachsen windet,
finden sich allein zwischen Osnabrück und Oldenburg 70 solcher
Dolmen oder auch Langgräber genannt. Diese Großdolmen stehen
möglicherweise in direkter Verbindung zum englischen Stonehenge, von
dem aktuell bekannt wurde, das die Anlage ursprünglich um ein
Vielfaches größer war als gedacht. Die bekannte Ringanlage sticht
wie ein Kirchturm aus einer Stadt, die verborgen unter meterdicken
Erdmassen liegt.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Die Datierung solcher Anlagen scheint
der Wissenschaft schwer zu fallen, da sich mehr und mehr
herausstellt, dass man bei der zeitlichen Einschätzung solch früher
Bauwerke völlig falsch lag. Sie sollen Tausende Jahre älter sein
und zeigen oft Fertigungsspuren, die als „unmöglich“ eingestuft
und dann möglichst schnell verdrängt werden.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wenn die Hünengräber, wie sie im
Volksmund genannt werden, der Überlieferung nach von Riesen erbaut
wurden, diese sie aber nicht als Grabstätten nutzten, welchen Zweck
erfüllten sie dann, wenn kein ausgewachsener Mensch unter den
niedrigen Steindächern verweilen könnte? Welche Volksgruppe wurde
damals als „Riesen“ bezeichnet und was hinterließen sie uns
sonst noch? Fragen über Fragen, die mir beim Anblick dieser Steine
keine Ruhe lassen. Wer waren die Erbauer der Megalithkultur und wann
lebten sie wirklich? Welchen Zweck erfüllten Ihre gewaltigen
Hinterlassenschaften, die wie die Pyramiden spielend Jahrtausende
Überdauern?</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Was ist das Geheimnis der Dolmen?</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-87363333247065771102018-12-02T17:50:00.000+01:002018-12-02T17:50:11.287+01:00Die gräflichen Mumien von Bargebur<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://photos.app.goo.gl/7AtcP94hUSSZZwJa9" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;" target="_blank"><img alt="https://photos.app.goo.gl/7AtcP94hUSSZZwJa9" border="0" data-original-height="1066" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXnZRlaPbztPJm0fcneoY2EFdGVUkcbiL3k0rATxHafLdix9d4GgClBnrp4i_bAuuNpeQeUMQ73RjGgx569isg-NOVIYmp3X5SOat8rwPVkvDJePoeMuOBpJwxPbXPDF-6YkXMkSuicR0/s625/kg_00013.jpg" width="625" /></a></div>
<br />
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://youtu.be/xHuSv-Ct3Z4" target="_blank">Zum Film</a> | <a href="https://photos.app.goo.gl/7AtcP94hUSSZZwJa9" target="_blank">Zur Fotogalerie</a> | In der <a href="https://luetetsburg-norden.reformiert.de/" target="_blank">Kirche zu Bargebur</a> in Norden /
Ostfriesland, befindet sich die gräfliche Gruft der Knyphausens. Die
Gruft ist bis heute unberührt und verbirgt eine Besonderheit, die
nicht für jedermann betrachtenswert ist - denn die Särge sind
leicht verfallen und stehen zu Teil offen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Viele haben schon Filmaufnahmen und
Fotos von Gruften und Särgen gesehen. Wenn die Kamera die mystische
Atmosphäre einer Grabstätte zeigt, so fragt sich manch einer, wie
es wohl im Innern der Särge aussieht - weil einen Einblick bekommt
man so gut wie nie. Die Schönheit des Todes ist sicherlich
umstritten - wichtig ist aber nur, mit welchem Respekt man den
Verstorbenen begegnet und das man die Begegnung nicht erzwingt. Wenn
sich hier in ruhiger Friedfertigkeit die Türen öffnen, so bin ich
mir sicher, dass die Toten auch offen für diese Bilder sind.
Betrachtet sie also mit Respekt und dieser Film schenkt Euch einen
besonderen Einblick. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ganz beachtlich finde, wie gut erhalten
manch einer dieser Körper ist. Einer der Toten ist teilweise
mumifiziert. Haut liegt über den Wangen und dem Kieferknochen und
sogar das rechte Ohr ist größtenteils erhalten. Das wunderschöne
Rüschenhemd aus Leinen ist kaum beschädigt und ziert die Gebeine
mit würdevoller Schönheit ...</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/xHuSv-Ct3Z4" width="625"></iframe></div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-83962551956148092442018-11-18T17:54:00.000+01:002018-11-19T01:02:25.220+01:00Dem NiIbelungen-Schatz auf der Spur<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigMGLQ4VRFs6czTCryz0yBT6m8jP0Fef4VVtgB-t6XRvY4MYj8T_g6FAQ4d0SLAMAcE8uDbU3lwNiTSw1bGqKcByEq_iy0RbM9E9-ZF2ve6ltnd5M36CJhKsTtLjbsgBzKXeV6pG7xlDQ/s1600/NIB2_00001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="899" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigMGLQ4VRFs6czTCryz0yBT6m8jP0Fef4VVtgB-t6XRvY4MYj8T_g6FAQ4d0SLAMAcE8uDbU3lwNiTSw1bGqKcByEq_iy0RbM9E9-ZF2ve6ltnd5M36CJhKsTtLjbsgBzKXeV6pG7xlDQ/s625/NIB2_00001.jpg" width="625" /></a> </div>
<br />
<a href="https://youtu.be/KtvIvhstr_k" target="_blank">Zum Film</a> | In der Edda wird beschrieben, dass der
Drache Fafnir in einer Höhle der Gnitaheide haust. Forscher haben
sich dazu Gedanken gemacht und kamen zu dem möglichen Schluss, dass
nur die Knetterheide gemeint sein könnte, sollte es den Ort
tatsächlich gegeben haben. Aber warum suchte dann dort noch nie
jemand nach der Drachenhöhle? Ach ja - natürlich. Drachen gibt es
ja nicht. Also fand ich heraus, dass hier nur die Höhlen im
Süntelgebirge infrage kämen, und machte mich auf den Weg dorthin.<br />
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/KtvIvhstr_k" width="625"></iframe><br />
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Seit über 10 Jahren interessiere ich
mich nun schon für die Sage um den Schatz der Nibelungen. Die
Geschichte des verfluchten Goldes, das dem Zwergenvolk der Nibelungen
vom Gott Loki gestohlen wurde, um seine Kameraden, die durch seine
Unachtsamkeit in die Gefangenschaft von Riesen gerieten,
freizukaufen. So gelangte der Schatz in die Obhut des Riesen Fafnir,
nachdem er seinen Vater des Goldes wegen erschlug und sich in einen
Drachen verwandelte, um mit dem Schatz in einer Höhle in der Nähe
der Gnitaheide auszuharren. Bis ihn der junge Recke Siegfried dort
aufspürte, tötete und um das Nibelungengold brachte.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Die populäre Nibelungensaga jedoch ist
unvollständig - glaubt man zumindest den Spuren, die seine Verfasser
hinterließen. Denn auch wenn sich viele Forscher mit absoluter
Überzeugung wünschen, dass die „Oberreidt-Fassung“ oder der
„Codex 857“ die einzig ernstzunehmenden Quellen seien, so gibt es
viel zu viele Anhaltspunkte, das die nordischen Verfasser hingegen
sich viel eher an die geschichtliche Überlieferung hielten. Dieser
mögliche Umstand wird auch von einem isländischen Runenstein
untermauert, der wahrscheinlich wesentlich älter als die anerkannten
mittelalterlichen Schriften ist.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Nimmt man die Edda also als
ursprüngliche und vollständige Dichtung des Epos wahr, so stößt
man unweigerlich auf wichtige Indizien, die von der modernen
Forschung übersehen oder verschmäht werden. Der unbedingte Wunsch
nach einer „deutschen Urquelle“ steht der Entdeckung des Schatzes
also möglicherweise im Weg.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Aber das war bei Weitem noch nicht
alles.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Um die vermeidlichen „Tatsachen“
der Geschichte zu prüfen, etwa ob es das Nibelungengold überhaupt
gab oder noch gibt, müssen wir uns auf dessen Ursprung besinnen.
Woher kam das Gold und wer brachte es ins Spiel? Beide Fragen sind
schnell geklärt, aber der Umstand, dass das Gold von Zwergen stammt
und das ein Drache es auf unbestimmte Zeit bewachte, veranlasst die
Forschung diesen Teil der Geschichte als Humbug abzutun und ihn nicht
zu beachten. Dabei wissen wir doch, dass es „Zwerge“ tatsächlich
gab und noch gibt. Tatsächlich? Ja - allein in Deutschland leben
heute 100.000 „Zwerge“ - bekannt als „kleinwüchsige Menschen“.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
In den Archiven der Stadt Venedig fand
man Dokumente, die belegen, dass die heute bekannten „kleinwüchsigen
Menschen“ damals in Gruppen, vielleicht sogar als eigenständiges
Volk, in den Bergen nach Gold und Edelsteinen schürften. Dies ist
ein zeitgenössischer Beleg für die mögliche Existenz der
Nibelungen, wie sie in der Edda beschrieben werden.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Und wie steht es mit den Drachen? Nun
anscheinend ist man seit Jahrhunderten keinen Drachen mehr begegnet
und möglicherweise fand man nie ihre Gebeine oder man hat sie anders
klassifiziert. Fakt ist aber, dass der Drache in fast allen Kulturen
der Welt seit Urzeiten so detailliert in seiner Biologie und
Charakteristik beschrieben wird, dass man sich unweigerlich fragen
muss, wie all diese Völker, die von seiner Existenz absolut
überzeugt waren, auf ein und dasselbe Lebewesen kamen, ohne in
direktem Kontakt miteinander zu stehen. Hat es einmal Drachen
gegeben?</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wie dem auch sei. Ich denke, um
wirklich wissenschaftlich auf die Suche nach dem Gold der Nibelungen
zu gehen, muss man sich, frei von Glauben oder Unglauben, zunächst
an die überlieferten Inhalte der Erzählung halten. Egal ob man an
Drachen, Zwerge oder Tarnkappen glaubt - machen wir uns frei von
eingefahrenen Vorstellungen und begeben wir uns neugierig und ohne
Scham auf eine abenteuerliche Reise. Zunächst nur, um zu schauen,
was dabei herumkommt, wenn man den Worten der Edda Glauben schenkt.
Schließlich hat man auch den Turm zu Babel und wahrscheinlich sogar
die Arche Noa gefunden.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Dieser Film ist die Eröffnung einer
mehrteiligen Reihe auf der Suche nach dem Nibelungengold. Doch wer
nun glaubt ich stürze mich gleich in die Untiefen des Rheins um das
Gold zu heben, dem muss ich zunächst den Wind aus den Segeln nehmen.
Zumindest für die kommenden Monate, bis wir die Geschichte genau
überprüft und durchleuchtet haben. Denn bevor ich überhaupt an den
Schatz und seinen möglichen Standort glaube, prüfe ich genau, was
man bisher zu wissen glaubte. Und das wird in meinen Augen genau so
spannend, wie möglicherweise eines Tages einen Schatz zu heben. Doch
selbst wenn ich den Schatz fände, so wäre da noch immer der Fluch
Andwaris, dem tatsächlichen Herrn über das Gold, dem König der
Nibelungen, der dem gestohlenen Schatz hinterher rief:</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<i>Zum Verderben nahmst du mir den
Schatz, zum Verderben den Ring, und wer je ihn besitzt, der soll
darum erschlagen werden! Niemand soll Freude haben an dem Gold, bis
an den Tag, da alles wieder mein ist.“</i></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Machen wir uns also zunächst auf die
Suche nach dem Drachen Fafnir. Erleben wir ein Abenteuer, das seinem
Namen alle Ehre macht ...</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-45699840392428653392018-10-21T17:53:00.001+02:002018-10-21T17:53:52.727+02:00Die Grafengruft der Evenburg<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://photos.app.goo.gl/6NPD7sj25oyAcFZZ7" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;" target="_blank"><img alt="https://photos.app.goo.gl/6NPD7sj25oyAcFZZ7" border="0" data-original-height="899" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPgXhOwPLSplbJSZtSLEmFWLtaJgZC2q7ckghjtUQS6IB2y567LBn48ydD9cMAr8Ks9qUt2j1n6V6vR1Cwonmtv9WSA5NAnlUedcO1JwKbiIgwnZLTY-v5yTM-Zd1gqzVnSFYggrVMlKA/s625/gg_m_00002.jpg" width="625" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://youtu.be/yBKm6DBFH08" target="_blank">Zum Video</a> | <a href="https://photos.app.goo.gl/6NPD7sj25oyAcFZZ7" target="_blank">Zur Fotogalerie</a> | Fast 400 Jahre lang nutzten die Grafen
von Wedel die Familiengruft unter der reformierten Kirche am <a href="https://evenburg.landkreis-leer.de/" target="_blank">Schloss Evenburg</a>. Verborgen unter einer gewaltigen Klappe ruhen die adeligen
Gebeine von mehreren Generationen - unweit von dem Wohnschloss, wo
die Verstorbenen zuletzt lebten. Kirchenführer Günter Kambeck
erzählt hier über die Geschichte der Gruft und ihrer Erbauer und
öffnet die gerade frisch restaurierte Begräbnisstätte, die
neuerdings bei öffentlichen Führungen zu bestaunen ist. Ein
heilloses Chaos fand man hier vor. Vor der Restaurierung lagen die
Särge quer übereinander und die Knochen der Toten waren derart
verstreut, das man sie ohne Weiteres nicht mehr zuordnen konnte.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Manch ein Sarg war so verfallen, dass
man nur noch verrottetes Holz und Beschläge fand. Um so
erstaunlicher, was man mit der Rettung der Gruft und ihrer Bewohner
zustande brachte.<br />
<br />
<iframe allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/yBKm6DBFH08" width="625"></iframe></div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-13190396446477180362018-10-07T17:52:00.000+02:002018-10-07T17:52:41.422+02:007,5. Teil - Das Geheimnis von Schloss Lütetsburg - Die Geschichte<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://youtu.be/00vgVNjUKOA" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;" target="_blank"><img alt="https://youtu.be/00vgVNjUKOA" border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaA-a91hXzChhjxoqkSmWn47uYywBjcmtoyPKyVXxGqCmkncfQTfARF0ByQ6WbY9KivtXxXuGkcEORFVYB3zgn2_WLnbBpOy5HqxpiJWSGiv2RAeO3JQKoewGx6vO_SQi4YU3bh517PMU/s625/gvsl_7_5_00001.jpg" width="625" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://youtu.be/00vgVNjUKOA" target="_blank">Zum Video</a> | <a href="https://youtu.be/eecSOIVnMbU" target="_blank">English version</a> | Da „Das Geheimnis von <a href="https://www.schlosspark-luetetsburg.com/de/" target="_blank">SchlossLütetsburg</a>“ seit mehreren Monaten weltweit geschaut wird, habe ich
mich an eine Übersetzung der Geschichte gemacht. Damit jeder
versteht, was bisher bei diesem Abenteuer passiert ist ….</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
In der Vorburg des Lütetsburger
Schlosses, der gräflichen Familie Knyphausen, wird nach Generationen
ein Geheimnis gelüftet. Ein Zugang auf Niveau des Wassers im
Burggraben, wurde in unbekannter Vergangenheit zugemauert und nie
wieder geöffnet. Seit seiner Kindheit fragt sich Tido Graf zu Inn
und Knyphausen, was sich hinter diesen Mauern verbirgt - und nun lud
er mich ein, mit ihm diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen und den
Eingang freizulegen …</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wie man auf einer alten Zeichnung im
Eingang des Tores des Lütetsburger Schlosses erkennen kann, ist die
legendäre zugemauerte Türe in der Vorburg seit über 250 Jahren
verschlossen. Die dahinter befindlichen Räumlichkeiten stammen also
aus frühester Zeit des Schlosses, das von 1557 bis 1576 erbaut
wurde. Damals befand sich der offizielle Eingang der Hofanlage
unmittelbar rechts oberhalb der zugemauerten Türe, welche sich knapp
über dem Wasserspiegel des Burggrabens befindet.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Im ersten Teil bohrten wir zunächst
ein Loch in die Mauer, um mit dem Endoskop einen Blick hinter das
Gestein zu werfen. Was zum Vorschein kam, war Erde. Also fingen wir
an die Ziegel zu entfernen, um zu schauen, ob der komplette Keller
mit Erde verfüllt wurde.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Zunächst ist zu sagen, dass wir keine
Aufzeichnungen von der Vorburg aus Zeiten des offenen Eingangs haben.
Das Archiv des Schlosses ist groß, aber es weist wie jedes andere
Lücken auf.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Auch zahlreiche Umbaumaßnahmen und
Brände über die Jahrhunderte hinweg erschweren den Rückblick.<br />
<br />
<iframe allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/00vgVNjUKOA" width="625"></iframe></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Nun war gewiss das die Räumlichkeiten
bis unter die Decke mit Erdreich gefüllt waren. Aber nicht nur Erde
kam zum Vorschein. Gleich am ersten Tag fanden wir zahlreiche
Artefakte der Vergangenheit. Bauschutt und Müll aus vergangener Zeit
- eine Fundgrube für die Archäologie. Graf Knyphausen beschloss:
„Wir graben so weit wir können!“ Also öffneten wir den Eingang
weiter und gruben uns voran. Die Spannung stieg mit jedem Fundstück
– ja sogar große bauliche Sandsteinelemente kamen zu Vorschein.
Die Grabung am Burggraben jedoch weiter über ein Boot fortzusetzen,
konnte keine nachhaltige Lösung sein.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Mittlerweile sah ich mir die Mauer
genau an. Hier wurden durch die Witterung verschiedene Materialien
durch die Ziegel ausgespült. Ziegelsteine waschen mit der Zeit Kalk
aus und werden außen weiß. Was mir allerdings auffiel, war, dass an
markanten Stellen dunkle Erde durch den Stein sickerte und damit
außen auf der Mauer bauliche Begebenheiten aus dem Innern zutage
förderte. Die Wand der Vorburg zeigte auf den Ziegeln ihr Innerstes.
Dies ließ sich anhand weiterer Informationen über die Bauabschnitte
und noch existierender Mauern recht genau erahnen. Aber wird es sich
auch belegen lassen? Jedenfalls schienen die Räume hinter dem
Eingang riesig zu sein!</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Nun wurde es Zeit Profis ins Boot zu
holen. Mithilfe der hiesigen Archäologie sollte das Projekt
möglichst professionell voranschreiten. All das brauchte allerdings
Zeit zur Organisation. Das Wetter, die Terminkalender, Mitwirkende –
nichts geht schnell bei so einem Unterfangen. Die Grabung wurde zur
Geduldsprobe und sollte es auch bleiben.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Mittlerweile gingen wir auch an ein
weiteres Geheimnis. Im Schlosspark unter dem Manningaberg gibt es
einen seit den 50ger Jahren verschütteten Bunker. Würden wir den
Eingang finden? Mit genauen Angaben von Zeitzeugen, Spaten, einem
Metalldetektor und Sondierstäben machten wir uns ans Werk –
allerdings ohne großen Erfolg, denn der Eingang liegt wohl tief
unter der Erde. Wir brauchten ein Bodenradar, um das wir uns bis dato
noch bemühen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Dann stand der Winter ins Haus und
stoppte die Grabungen an der Vorburg. Wir konnten das Boot nicht mehr
nutzen und auch die Schwimmelemente, mit denen wir eine schwimmende
Brücke bauen wollten, waren eingefroren. Es hieß wieder warten.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Monate vergingen, bis endlich eine
stabile Brücke über den Burggraben führte und die Archäologie
Zeit für unser Projekt fand. Nun, so dachten wir, steht der Grabung
nichts mehr im Weg. Doch weit gefehlt.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Nach einer sehr erfolgreichen Grabung
mit vielen teils sehr wertvollen Funden legten wir einen Großteil
der Decke über dem Keller frei und mussten feststellen, was wir
zuvor schon befürchteten: Die erste Etage der Vorburg scheint auf
dem Erdreich im Keller zu ruhen. Ohne Statiker, der sich die Sache
genau ansieht und uns Gewissheit verschafft, ging nichts mehr. Wir
konnten nicht weiter graben, ohne Gefahr zu laufen, dass uns die
darüber befindliche Etage auf den Kopf fällt.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Dies sind die letzten Informationen,
während wir im Oktober 2018 noch darauf warten, was der Statiker zur
Situation vor Ort sagt. Wir hoffen es geht bald weiter und wir
hoffen, das es einen Weg gibt - ins unerschlossene Gewölbe der
Lütetsburger Vorburg - möglicherweise so groß, dass der
spätmittelalterliche Keller den gesamten Flügel einnimmt. Was wird
uns erwarten?</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Im nächsten Schritt wollen wir in der
Etage über dem freigelegten Eingang eine Bohrung im Boden machen, um
die Bausubstanz von beiden Seiten zu untersuchen. Wir haben die
Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass die Grabung auch ohne Abstützung
weiter verlaufen kann.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-41489827271213770732018-09-16T17:56:00.000+02:002018-09-16T17:56:13.645+02:00Das letzte Geheimnis im Hermannsdenkmal<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://youtu.be/J3kLnGDlXc8" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;" target="_blank"><img alt="https://youtu.be/J3kLnGDlXc8" border="0" data-original-height="899" data-original-width="1600" height="358" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0LSQxIM1EfBKM6nbXIdblMGB74ZeljP5Hvu8_4ORxhePejg_6AQzzwRxqIukoZJKLqfK2a5lyds1XjBguBes7yEOLO-FPtxULEDV13uzHTwZQ4EsBOG0cr9ZfbGh_OwqgG6Y4kmGu6xM/s625/hermann_TVL_00006.jpg" width="625" /></a></div>
<br />
<br />
<a href="https://youtu.be/J3kLnGDlXc8" target="_blank">Zur Dokumentation</a> | Im Landkreis <a href="https://www.landesverband-lippe.de/" target="_blank">Lippe</a>, im Teutoburger Wald, steht DAS Volksdenkmal der Deutschen Lande. Das Hermannsdenkmal - das Symbol germanischer Freiheit. <br />
Hartnäckig halten sich Gerüchte, das es im Kopf des Hermann einen Tisch gibt, an dem man Skat spielen könne und das einst ein Baby aus den Nasenlöchern des Kriegers gefallen sein soll. Gibt es noch geheime Räume unter dem Denkmal? Der Abenteurer Tim von Lindenau geht diesen Fragen auf den Grund und tatsächlich entdeckte er etwas sehr merkwürdiges ...<br />
<br />
Mythen und Legenden beflügeln die Statue, die eigentlich Armin-Denkmal heißen müsste - nach dem germanischen Fürsten Arminius aus dem Stamme der Cherusker. Er war es wohl, der das römische Heer des Varus in einen vernichteten Hinterhalt lockte und damit die germanische Vorherrschaft gegenüber den Römern sicherte.<br />
Warum der Herrmann, der ja eigentlich Arminius verkörpert und ganz nebenbei mit Siegfried dem Drachentöter aus der Nibelungensaga in Verbindung gebracht wird, nun Herrmann heißt, lässt sich nur spekulieren und ist wahrscheinlich dem Zeitgeist zuzuschreiben. Keine der Sagen um den Helden lässt sich heute noch genau belegen. Es ist die Geschichte, die den Menschen bewegt und den Freiheitswunsch beflügelt.<br />
<br />
<iframe allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/J3kLnGDlXc8" width="625"></iframe><br />
<br />
Der Architekt Ernst von Bandel erschuf das kolossale Denkmal. Sein Lebenswerk erbaute sich allerdings nicht ohne Schwierigkeiten und erhebliche zeitliche Verzögerungen. Dreißig Jahre lang stand der Sockel des Monuments ohne Figur auf dem Berg, bevor die Statue 1875 gegen jede Erwartung eingeweiht wurde.<br />
Cornelia Müller-Hisje, erzählt in dieser 45 minütigen Dokumentation über die Statue und ihren Erbauer und hilft dabei Geschichten und Gerüchte aufzuklären, während die Kletterer von <a href="https://www.interakteam.de/kletterpark/" target="_blank">Interakteam</a> die Expedition in das Labyrinth der Konstruktions-Röhren sichern.<br />
<br />
Was aber hat Tim von Lindenau entdeckt? Gibt es ein letztes Geheimnis im Hermannsdenkmal?Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-60884161956360104862018-08-31T17:17:00.000+02:002018-08-31T17:17:50.829+02:00Deckname Rebhuhn - Eine Expedition ins Dunkel des Lengericher Eisenbahntunnels<div style="margin-bottom: 0cm;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3PjRN2u9nWxaU72HHCXS9elDKb6-ndiUGqFQCEX9qUnTvQQyQ7TaI1QKM-YFcyX1XMbBmOsb-LmUlkmemul2u93zbsP3_7cGovo15QGhNzOzIdR98oVo9CRyoIA4rZ_54AI0QWwaJmAI/s1600/le2_00001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3PjRN2u9nWxaU72HHCXS9elDKb6-ndiUGqFQCEX9qUnTvQQyQ7TaI1QKM-YFcyX1XMbBmOsb-LmUlkmemul2u93zbsP3_7cGovo15QGhNzOzIdR98oVo9CRyoIA4rZ_54AI0QWwaJmAI/s640/le2_00001.jpg" width="625" /></a></div>
<br />
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://youtu.be/uJOf3TkyqQU" target="_blank">Zum Film</a> | In Erinnerung an vergangene Abenteuer
aus meiner Jugend war ich bereits seit längerer Zeit auf der Suche
nach einem verlassenen Eisenbahntunnel im Norden Deutschlands. Da
Tunnel in der flachen Weite des Nordens aber eine Seltenheit sind,
gestaltete sich die Suche recht schwierig, bis ich mehr oder weniger
durch Zufall auf den Lengericher Eisenbahntunnel stieß - dem
nördlichsten Gebirgs-Eisenbahntunnel Deutschlands, am Rande des
Teutoburger Waldes.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Eine unheilsame Geschichte soll sich
hier abgespielt haben, und wie sich herausstellte, schienen sich
„filmende Explorer“ nicht wirklich ins Innere des Tunnels zu
wagen, denn eine komplette Dokumentation ins Dunkel dieses Erdreichs
war nirgends zu finden.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Da ich in der Zeit zwischen meiner
Entdeckung im Netz und dem Eintritt durch die geöffnete Metalltür
des Tunnels, keine Zeit für eine eingehende Recherche hatte, wurde
mein Abenteuer eine Fahrt ins Unbekannte - was sich wenig später
ausnahmsweise als Vorteil herausstellen sollte. Hätte ich gewusst,
welchen Ort ich da in den Tiefen des Gesteins erkunde, wäre ich
sicher nicht mit der gleichen Leichtigkeit vorgegangen - denn dieser
Tunnel ist ein Ort mit einer grausamen Geschichte.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<iframe allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen="" frameborder="0" height="380" src="https://www.youtube.com/embed/uJOf3TkyqQU" width="625"></iframe><br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Schon als die
Köln-Minder-Eisenbahngesellschaft die Strecke zwischen Münster und
Osnabrück im Dezember 1871 eröffnete, schufteten franzische
Zwangsarbeiter drei Jahre lang während des Deutsch-Französischen
Kriegs, um der Eisenbahn einen 765 Meter weiten Weg durch das
unterirdische Gestein des Teutoburger Waldes zu bahnen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
1928 wurde der Tunnel nach nur wenigen
Jahrzehnten Dienstzeit geschlossen, da man parallel einen neuen
Tunnel grub, um die Strecke später auf vier Gleise zu erweitern.
Statt den alten Tunnel dann nach Instandsetzungsarbeiten wieder in
Betrieb zu nehmen, verweiste er allerdings und diente der Lengericher
Bevölkerung in den folgenden Kriegsjahren als Schutzraum.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Erbaut durch Zwangsarbeit und
ausgedient als Bunker genutzt, erlebte der alte Lengericher Tunnel um
die längs vergangene Jahrhundertwende nur eine kurze Zeit des
Friedens. Doch es sollte erst friedlos werden.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Im März 1944 entdeckte der Jägerstab
der Nationalsozialisten den Tunnel für sich, um in ihm mit der Kraft
weiterer Zwangsarbeiter Flugzeugteile herzustellen. Sie bauten den
Tunnel, der nun den Decknamen „Rebhuhn trug“, nach ihren
Bedürfnissen um und errichteten dort kurzerhand ein KZ-Außenlager,
unter dem Namen „A1 Lengerich“. Wie viele Menschen im Dunkel des
Tunnels ermordet wurden, ist ungewiss. Nur wenige Geschichten sind
genauer bekannt. Geschichten von Flucht, unfreiwilliger Rückkehr und
Hinrichtung. Arbeiter sollen hier im Tunnel erhängt worden sein.
Ihre Körper und die der anderen Toten, wurden in Baugruben und
namenlos auf umliegenden Friedhöfen verscharrt.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Dass sich all das im Dunkel dieses
Tunnels abspielte, den ich gerade so unwissend erkundete, war mir im
nachhinein ein Schrecken. Mit welchem Gefühl wäre ich durch die
Nebelschwaden gezogen, hätte ich vor Ort gewusst, das hier Menschen
ermordet wurden? Doch unvoreingenommen diesen Ort besucht zu haben,
bedeutet für mich unvoreingenommen diesen Ort erspührt zu haben. Es
war eine drückende düstere, aber nicht feindselige Atmosphäre.
Ganz hinten im Tunnel, wo Massen von Erdreich den Ausgang versperren,
war mir tatsächlich etwas unwohl. Irgendetwas drängte mich zurück
Richtung Ausgang. Aber sonst war mein Eindruck mehr der von
„Faszination im Innern eines Berges“. Sicher spielt es eine
Rolle, mit welchem Respekt man einem Ort begegnet, aber
möglicherweise und vielleicht sogar ganz sicher, haben die Seelen
der hier gestorbenen keinen Anlass zum weiteren Verweilen gesehen.</div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-84635999416917596062018-08-12T17:59:00.001+02:002018-08-12T17:59:35.662+02:00Geheimgang „Zur Post“ in Norden<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfpke7PeQb93QaLbUFLZURUv-8XgfTNUkXn3tQ0-Ov_9BHidvQWGL0WC9r3Ox0PowuTgerdSvmwERlakA9FEhEUh85U8N6iq9yGjqjm9FwDZTE2d5V909-dWTw7xQnb-K0lbN8-kCFbog/s1600/gzp_1_00001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1066" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfpke7PeQb93QaLbUFLZURUv-8XgfTNUkXn3tQ0-Ov_9BHidvQWGL0WC9r3Ox0PowuTgerdSvmwERlakA9FEhEUh85U8N6iq9yGjqjm9FwDZTE2d5V909-dWTw7xQnb-K0lbN8-kCFbog/s320/gzp_1_00001.jpg" width="213" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://youtu.be/EiPkk_a0l38" target="_blank">Zum Video</a> | Rund um den Norder Marktplatz halten
sich uralte Gerüchte um Geheimgänge und verborgene Tunnel. Erst vor
Jahren legte ein Sturm eine Gruft im Stadtpark frei und auch die
transatlantische Internetverbindung soll sich unter dem Zentrum der
Küstenstadt befinden. Alte Bunker und mittelalterliche Keller –
sie alle regen Fantasien an und bewegen manch neugierigen Geist, auf
Entdeckungstour zu gehen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Einer meiner Zuschauer schrieb mich an,
er habe einen Eingang zu den alten Norder Geheimgängen gefunden, und
hängte mir ein mit dem Telefon gemachten Film an. Ich bekomme viele
Tipps, aber dieser war eindeutig: Im Keller des Hotels „Zur Post“
befindet sich, wonach viele seit Jahren suchen!</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Anscheinend soll das Hotel im 18.
Jahrhundert erbaut worden sein, so die Dame, die uns einließ. Aber
in den alten Kellerwänden finden sich Kerzen-Nischen, die denen des
mittelalterlichen Weinkellers am Markt 38 ähneln. Wie alt ist das
Haus wirklich? Wurde es einmal neu erbaut?</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Fragen kommen auf, mit denen ich mich
später auseinandersetzen muss – denn nun gilt es erst einmal, den
Eingang zur damaligen Norder Unterwelt zu erkunden. In den 80ger
Jahren wurde wohl zuletzt an der jahrhundertealten Substanz des
zugemauerten Eingangs gearbeitet – bei Straßenarbeiten. Hinter
einer alten und sehr einfach zusammengezimmerten Holztüre finden
sich historische Bachsteine, die den mysteriösen Tunnel rahmen nach
oben hin, in einem gotischen (?) Bogen zusammenlaufend. Bereits sehr
alter Beton versperrt den Weg zu dem Schacht, der einst Richtung
Stadtpark führte – wohin weiß heut niemand mehr. Da im Zuge der
Straßenbauarbeiten sicher kein Gang mehr hinter dem Beton existiert,
lohnt es sich nicht eine Bohrung zu veranlassen. Aber eines ist
sicher – wir werden nach weiteren Eingängen suchen um dem
Geheimnis der Norder Geheimgänge auf die Spur kommen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<iframe allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/EiPkk_a0l38" width="625"></iframe></div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-58019282942966773182018-07-15T17:34:00.001+02:002018-07-15T17:34:27.451+02:007. Teil - Das Geheimnis von Schloss Lütetsburg<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5EBLAHYi7QyrpbhhGMiB-ocSRw1d705L0hDZCzDWIQIJDp6mTXd-E0oSusI05Fg95922fBLyO3kWJpOef6TVpgniBSogIxkYntBvqMPQkRJPMXSfZdaJhZCSIAIWzNml9IIC50BPCxMM/s1600/gvsl_7_web00001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5EBLAHYi7QyrpbhhGMiB-ocSRw1d705L0hDZCzDWIQIJDp6mTXd-E0oSusI05Fg95922fBLyO3kWJpOef6TVpgniBSogIxkYntBvqMPQkRJPMXSfZdaJhZCSIAIWzNml9IIC50BPCxMM/s625/gvsl_7_web00001.jpg" width="625" /></a></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<a href="https://www.youtube.com/embed/OlP5FnTYwwQ?list=PLBBGeJwUHm1qGTQUvl5jFCRPg-ZOvOYeg" target="_blank">Zum Video</a> | Es gab einiges zu tun und zu entdecken.
Zunächst musste die Decke des <a href="https://www.schlosspark-luetetsburg.com/de/" target="_blank">Kellereingangs</a> freigelegt werden, um
dem Statiker einen ausreichenden Einblick für das weitere Vorgehen
der Grabung zu ermöglichen. Im gleichen Zug stellten wir fest, das
die vermeidliche Kellerdrainage doch eine andere Funktion hatte und
das die losen Steine im Kerkerfenster leider keinen Kerker, sonder
viel mehr weitere Erdmassen verbargen. Nun heißt es abwarten und
hoffen, dass der Statiker der Grabung keinen Riegel vorschiebt,
sondern eine einfache und bezahlbare Lösung parat hat, sodass uns
die Decke nicht auf den Kopf fällt ...</div>
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<br /></div>
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/OlP5FnTYwwQ?list=PLBBGeJwUHm1qGTQUvl5jFCRPg-ZOvOYeg" width="625"></iframe></div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5929068590448663714.post-70744438796998892242018-06-10T17:15:00.001+02:002018-07-05T16:49:21.753+02:006. Teil - Das Geheimnis von Schloss Lütetsburg<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://photos.app.goo.gl/YibbFBgbAoXwe4uM6" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;" target="_blank"><img alt="https://photos.app.goo.gl/YibbFBgbAoXwe4uM6" border="0" data-original-height="1066" data-original-width="1600" height="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiy8i5MNNC9reJ3VYmJqkRDujeUKd1ZTXRYzojc9lEBFaZ3YerNUbghpMTlsU0lJS-tbniGlIoa_ucE242VPsop6gRlNlf1lT8J6rk4LZIvvuzszJuioNzKbZfPl_Q3Vb8V4D3gzjUYiyQ/s625/6GvSL_00001.jpg" width="625" /></a></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<a href="https://www.youtube.com/embed/4elKW5yDO_w?list=PLBBGeJwUHm1qGTQUvl5jFCRPg-ZOvOYeg" target="_blank">Zum Video</a> | <a href="https://photos.app.goo.gl/YibbFBgbAoXwe4uM6" target="_blank">Zur Fotogalerie</a> | Endlich! Nach ungefähr einem Jahr
forschen, planen und „Geduld üben“ stießen wir Anfang Juni 2018
mit Unterstützung der Ostfriesischen Landschaft tiefer in den
geheimnisvollen Gang der <a href="http://schlosspark-luetetsburg.com/" target="_blank">Vorburg</a> vor. Zunächst gab es einiges zu
lernen und vieles zu „schüppen“ - ganz nach archäologischer
Manier und dann, ganz unverhofft, stießen wir auf die ersten großen
Funde. Spannung machte sich breit und das sechsköpfige Team wurde
vom Schatzgräbervirus infiziert ...</div>
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<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/4elKW5yDO_w?list=PLBBGeJwUHm1qGTQUvl5jFCRPg-ZOvOYeg" width="625"></iframe> </div>
Tim von Lindenauhttp://www.blogger.com/profile/10318011206644778144noreply@blogger.com